1. Hilflos - Die Fortsetzung (V)


    Datum: 27.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Tobi

    Eine Tür ging. Dann waren die beiden nicht mehr zu hören. Ich hatte Durst. Keine Tränen konnten mehr rollen. Ich war zerstört. Hilflos und hoffnungslos. Nach Afrika verkauft. Als Sklavin. Ich war müde. Meine Handgelenke schmerzten, die Füße konnten mich nicht mehr tragen. Meine Blase fühlte sich voll an, obwohl ich seit Stunden nichts mehr zu trinken bekommen hatte.
    
    Ich überlegte, wieviel Uhr es sein könnte. Jegliches Zeitgefühl war verloren.
    
    Es verging eine Ewigkeit. Ich schlief und döste, träumte qualvoll, alles war nur noch Hölle. Ausweglos. Resigniert gab ich mich der Situation hin.
    
    Ich wachte auf. Eine Hand streichelte sanft über die glatte Haut auf meinem kahlen Kopf. Über meine Wangen. Ich öffnete langsam meine Augen. War das alles nur ein Alptraum? Ich blickte in Sonjas Augen die mich liebevoll ansahen. Sie hatte eine Schnabeltasse dabei. Vorsichtig setzte sie diese an meine Lippen. Warmer Tee, das war jetzt genau das richtige. Ich versuchte sie dankbar anzulächeln. Ich wusste nicht, ob mir das mit den lackierten roten Lippen so gelingen konnte. Aber sie schien zurück zu lächeln. Wie gut, dass ich eine so tolle Freundin habe. Die diesen Mut aufbringt hierherzukommen. Als die Tasse leer war, schob sie diese vorsichtig in ihre Umhängetasche und holte dort eine zweite raus. Sie verschwand leise auf meiner Rückseite. Ich hörte Andi trinken. Das ist lieb, dass sie auch an ihn gedacht hat. Lautlos, nur auf Socken kam sie wieder zu mir. Sie holte aus ihrer Tasche ...
    ... eine Tube Creme und hält sie mir vor die Augen. Ich versuche meine festen Lippen zu einem Kuss zu formen. Ich las Wund- und Heilsalbe. Sanft cremte sie zunächst meine Handgelenke ein, dann den Hals, dann die Stichstellen an Nase und Brustwarzen. Zuletzt kniete sie vor mir und massierte die Creme sanft in die Stichstellen meiner Schamlippen, die aufgrund des sehr straffen Fadens schon etwas geweitet waren. Mhhh, das tat jetzt richtig gut. Sie spürte meine Erregung und ging auch leicht darauf ein. Aber sie hatte nicht unendlich viel Zeit. Sie stand wieder auf und gab mir einen Kuss auf den Mund. Dann ging sie auf die andere Seite zu Andi. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie zu mir zurückkam. Sie flüsterte mir ins Ohr „ihm geht es gar nicht gut. Viele seiner Piercings haben sich entzündet. Ich glaube, er hat auch Fieber. Er fühlt sich ganz heiß an. Er kann halt genauso wenig reden wie Du. Ich weiß nicht, wo er Schmerzen hat und was ihm guttun würde. Die Tube ist jetzt leer. Wir werden wiederkommen und versuchen vorher auf der Krankenstation eine größere zu besorgen. Bleib stark! Wir holen Dich, äh Euch hieraus.“ Ich fühlte mich wieder einsam und allein, als sie lautlos durch den Vorhang verschwunden war.
    
    Eine Tür ging laut auf. Dann kamen Schritte zu uns. Der Vorhang wurde aufgezogen. Schwester Roberta und Schwester Viola standen dort mit einem der Lehrer. Ich konnte den Weg der Pupillen dieses geilblickenden Lehrers genau verfolgen. Augen, Mund, Nippel links, Nippel rechts, ...
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