1. Was Anna nicht weiß


    Datum: 28.08.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bytalorin

    ... ihn mit dir teile hättest du auch können", fuhr Anna fort.
    
    "Es tut mir Leid", wiederholte Sabine.
    
    "Seit wann stehst du auf Kerle?", schnauzte Anna sie erneut an.
    
    Sabine hatte die Tränen in den Augen stehen.
    
    "Anna", flehte sie. "Ich liebe doch nur dich!"
    
    Anna schloss die Augen. Innerlich bebte sie.
    
    "Hör zu Bine", begann sie. "Du lässt die Finger erst mal von Thomas!"
    
    Sabine nickte einverstanden und wischte sich die Tränen weg.
    
    "Ich denke, es ist besser, wenn wir erst mal ins Bett gehen!", schlug ich vor.
    
    Anna stimmte zu. Wir gingen in Annas Zimmer und Sabine ging mit hängendem Kopf in ihres. Anna kuschelte sich an mich. Ich streichelte ihren Nacken. Ich hatte mittlerweile raus, dass sie da total drauf stand.
    
    "Weißt du eigentlich, das ich mit dir heute mein erstes Mal hatte?", fragte sie.
    
    "Warum dein erstes Mal?", fragte ich irritiert.
    
    "Nicht so das erste Mal", erklärte sie. "Das erste Mal ohne Gummi."
    
    "Und wie war es?", fragte ich.
    
    "Ich hätte nicht gedacht, dass es so einen Unterschied macht", entgegnete sie.
    
    "Was ist denn anders", wollte ich wissen. "Das Gefühl ist intensiver und weißt du was. Wenn du kurz vorm Abspritzen bist, wird dein Schwanz vorher nochmal dicker", erklärte sie mir.
    
    "Bereust du es?", fragte ich.
    
    "Mit dir geschlafen zu haben?", scherzte sie.
    
    "Mit mir und Sabine gleichzeitig geschlafen zu haben", ergänzte ich.
    
    "Es war schon komisch", gab sie zu. "Besser ich sag es dir nicht!"
    
    "Was den", bohrte ich ...
    ... nach, weil sie mich neugierig machte.
    
    "Nichts", log Anna.
    
    "Spuck es aus", bat ich.
    
    "Ok, du gibst ja sonst keine Ruhe", begann sie. "Als Sabine sich auf den Schwanz gesetzt hat, machte mich das erst mal richtig geil. Doch dann kam die Eifersucht!"
    
    "Dann darfst du ihr aber nicht das schlechte Gewissen machen", trat ich für Sabine ein. "Sie zog ja nach deiner Standpauke wie ein begossener Pudel ab."
    
    "Meinst du ich hab ihr Unrecht getan?", fragte sie.
    
    "Wenn das mit unserer Dreieckbeziehung so bleibt, kann ich nicht ausschließen, dass sich mal etwas mit Sabine ergibt", sagte ich diplomatisch. "Du warst ja auch eben so aufgegeilt, das du auf das Gummi verzichtet hast."
    
    "Ich werde mich morgen mit ihr aussprechen", entschied Anna.
    
    Wir lagen danach noch aneinander gekuschelt im Bett und schliefen darüber ein.
    
    Ich wachte von einem Geräusch auf. Jemand musste in der Küche sein. Zu Hause war ich es nicht gewohnt, dass noch eine weitere Person in der Wohnung war. Ich entschied aufzustehen.
    
    Leise öffnete ich die Türe von Annas Zimmer und sah, dass in der Küche Licht brannte. Ich ging zur Lichtquelle. In der Küche stand Sabine und schüttete sich etwas zu trinken ein.
    
    "Abend Bine", machte ich mich bemerkbar.
    
    Sabine verschüttete vor Schreck fast das Getränk beim Einschenken.
    
    "Abend Thomas", begrüßte sie mich.
    
    Sie hatte nur ihren Bademantel an und ich nahm an, dass sie nichts drunter trug. Wir setzten uns an den Küchentisch.
    
    "Ist Anna noch böse auf ...