Bikers Spielzeug
Datum: 13.02.2019,
Kategorien:
Schlampen
Autor: Katimaus
Ich weiß nicht, wie es dazu kam und kann auch keinen genauen Zeitpunkt benennen.
Irgendwann im Laufe meiner Ehejahre merkte ich einfach, dass es mir zunehmend schwerer fiel, mich beim Sex mit meinem bemühten Gatten geistig so anzuturnen, dass ich kommen konnte.
Was mir in früheren Jahren durchaus gereicht und mir über eine lange Zeit himmlische Orgasmen bereitet hatte, war mir nicht mehr genug.
Ich spürte, dass ich "Es" anders, leidenschaftlicher und, so unsinnig sich das anhört, mit weniger Rücksicht auf mich und meinen Körper brauchte. Ich wollte begehrt und genommen werden.
Nach zahlreichen Gesprächen mit meinem Liebsten und seinem anschließendem Bestreben meine Wünsche zu erfüllen, merkte ich und er wohl auch, dass er "das" einfach nicht war. Er war ein liebevoller, einfühlsamer Liebhaber, wie es sich eine Frau nur wünschen konnte, aber eben kein Tier im Bett, das mich um meinen Verstand vögelte. Da wir uns beide sicher waren, an unserer wirklich guten Beziehung festzuhalten, kamen wir zu der Übereinkunft ab sofort unseren Beziehungsstatus in "offen" zu wechseln und zu sehen, was die Zeit so bringen möge.
Das Wissen, dass wir beide in der nächsten Zeit möglicherweise mit anderen Menschen Sex haben würden, machte mich zwar auf der Stelle so geil, dass ich beim abendlichen Sex ohne Mühe einen wundervollen Orgasmus mit meinem Liebsten erlebte, verunsicherte mich ab auch.
Ich war schließlich keine 20 mehr.
Ich war 34 und hatte so meine ...
... Schwachstellen. Da half alles körperliche Training im Fitnessstudio und Laufen im Wald nicht.
Obwohl meine 170cm schlank und muskulös waren, hatten zwei Schwangerschaften ihren Tribut gefordert. Die Brüste, Körbchengröße B, hingen nun etwas und wenn ich die Haut meines etwas zu ausladenden Hinterteils oder Oberschenkel zusammendrückte, sah ich im grausamen Licht der Strahler im Badezimmer hässliche Krater. Außerdem waren meine kurzen schwarzen Haare leicht angegraut, was mich manchmal trotz meiner durchaus attraktiven Gesichtszüge älter wirken ließ.
"Wahrscheinlich werde ich die Folgen meines Egoismus tragen müssen und zuschauen, wie sich mein gestählter und gut aussehender Ehegatte durchs Leben vögelt, während ich mich irgendwann bei ihm hinten anstellen darf", schoss es mir ungerechter Weise durch den Kopf. Schließlich war ich es gewesen, der der Normalosex nicht genügt und angestoßen hatte, uns anderweitig umzuschauen.
Also hieß es zunächst einmal zu taxieren, ob ich überhaupt eine Chance hatte, meine Bedürfnisse auf irgendeine Art und Weise zu stillen.
Leichter gesagt als getan.
Wo findet man einen gutaussehenden Halunken, voller frivoler Intelligenz und charmanter Rücksichtslosigkeit? Die entsprechenden Internetseiten wollte ich nicht bemühen, da ich wusste, dass es dort vor Maulhelden und Möchtegernmachos nur so wimmelt.
Also nahm ich mir vor, es auf konservative Art zu versuchen und schaute nach einer Location, wo ich raue Kerle vermutete.
Da es das milde ...