1. About Gerrit & NADJA Part 04


    Datum: 28.08.2019, Kategorien: Reif Autor: nette_baerin

    ... werden hier einen kompetenten Mitarbeiter verlieren, aber das Leben geht weiter." Ich ließ sie denn erst einmal ihr Klagelied vorbringen, um ihr dann mitzuteilen, "...ich habe aktuell nicht die Absicht, meinen Account hier zu löschen. Also werde ich dich noch einen weiteren Weg begleiten." Dies war doch für sie eine angenehme Nachricht. "...dann ist der Fortbestand der Abteilung ja gesichert!" Ich lächelte sie an und kommentierte dies aber nicht.
    
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    Dass ich noch länger als nötig in der Dachgeschosswohnung leben sollte/wollte, war eigentlich komplett ausgeschlossen. Mit meiner Ausbildungsbeauftragten Bärbel Kayser machte ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Eigentumswohnung. Ein Haus wollte ich zu der Zeit noch nicht, vielleicht später einmal mit Frau und Kind, dies wäre dann eine andere Situation. Andererseits sollte DIE Wohnung allerdings einige Bedingungen erfüllen, damit ich sie mein EIGENTUM nennen konnte. Ein gravierendes Detail bestand darin, dass sie weiterhin in Hohenlimburg liegen sollte. Dies hatte einen recht einfachen Grund, denn ich fühlte mich dort saulwohl und der Hauptteil meiner sozialen Kontakte lebte dort. Soziale Kontakte hört sich übertrieben an, denn es waren zumeist Kontakte für ein schnelles Ficken, Vögeln und/oder Rammeln. Oder wie man es auch sonst noch nennen mag. Und außerdem gefiel es mir dort sehr gut und zum anderen war ich schnell bei der Arbeit. Man lebte ruhig und war doch schnell in jede andere Richtung ...
    ... unterwegs.
    
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    Allerdings wurde das Leben mit einmal recht hektisch, als Bärbel mir scherzeshalber die Annonce für diese 144 qm große Eigentumswohnung präsentierte. Ein Besichtigungstermin war schnell gemacht und so sollte die Wohnung, die schon weitestgehend leer bei der Besichtigung war, recht schnell den Besitzer wechseln. Am Ende wechselt die Wohnung für 350.000 Märker zum 1 März den Besitzer. Weitere knapp 100.000 Mark kalkulierten wir für umfangreiche Renovierungsarbeiten und Umbauaktitäten ein. Von der Einrichtung der Wohnung wollten wir nicht reden, aber auch darum kümmerten wir uns recht zügig. Nach dem ab Mitte April die Sachen so langsam auftauchten, bereitete ich meinen Wechsel für das erste Wochenende im Mai vor. Will heißen, der Tanz in den Mai fiel für mich dieses Jahr aus. Ausgerechnet am 1.Mai verlagerte ich meinen Schlafplatz in die neue Wohnung. Und dementsprechend auch den Inhalt der Kleiderschränke. Mann gönnte sich ja sonst nichts.
    
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    Ich bewohnte also aktuell eine noch nicht ganz fertig, renovierte und umgestaltete Wohnung in dem Wohnkomplex Berliner Allee 51-55. Die Wohnung lag im 7. Obergeschoss und somit ganz oben, wobei sich dadurch ein sehr schöner Blick auf die Stadt wie auf das Lennetal ergab. Im Grunde fehlte es bei der Wohnung an nichts. Alles war da. Vor allem aber viel Platz, wenn man dies so bezeichnen könnte, wo wir von einer nutzbaren Wohnfläche von rund 144 qm reden, verteilt auf folgende Zimmer: Küche, Esszimmer, Gästezimmer, Abstellraum, ...
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