Ein dumpfes Gefühl
Datum: 02.09.2019,
Kategorien:
Verführung
Autor: Eva
... hübsch, sogar extrem hübsch mit kurzen blonden Haaren. Ich hinterher, musste draußen aber in die andere Richtung. Komisch, aber in Gedanken überlegte ich, wie ,Ange ich es schon nicht mehr mit einer Frau gemacht hatte. Das war ewig her, damals war es noch Max. Was die jetzt wohl so gerade macht? Wir hatten Wochenmarkt, das passte und ich konnte einiges an Obst und Gemüse einkaufen. Heute Abend wollte ich mir den Ratatouille machen, alles Gemüse bekam ich. Jetzt noch eine gute Flasche Rotwein und zwei Flaschen Kölsch, das ich auch mal was mehr zu Hause hatte.
Bepackt ging es nach Hause. Es war ein so schöner Tag und den wollte ich draußen im Garten verbringen. Die Meisten waren ja hoffentlich einkaufen, denn ich sonnte mich am liebsten ganz nackt, wegen der Streifen.
Schon waren die Lebensmittel verstaut und ich zog meinen blauen Bikini an, den ich sonst nirgends tragen konnte, weil er extrem eng geschnitten war. Dazu einen Bademantel und die Decke plus meine Tasche mit Getränken. So marschierte ich in den Garten. Nur die Hausbesitzer waren dort und sonnten sich auch. Ich legte mich einige Meter abseits, wollte keinen stören. Ich hatte gerade den Sportteil der Tageszeitung durch, wollte mich dem "Klatsch und Tratsch" zuwenden, als es im Treppenhaus laut wird. Dann erschien ein Paar, ca. Ende 30, Anfang 40 durch die Türe. Die Beiden zanken sich anscheinend über das, was die Frau angezogen hat. Das passte aber auch wie die Faust aufs Auge. Sie trug ein Shirt, was ich noch ...
... nicht einmal angezogen hätte, so eng war es, dazu Shorts, die so wohl vor 10 Jahren gekauft hatte, so eng waren sie und schlugen Falten. Sie wollte wohl auf jung machen, mit bestimmt 30 Kilo zuviel. Da zieh ich mir doch was an. Mir war die Lust auf jeden Fall vergangen und ging in meine Wohnung.
Kaum in der Wohnung, klingelt es. Ich öffne und zwei ältere Herren stehen davor. Sie sehen direkt sympathisch aus, beide so um die 50 Jahre, mit ihren hochgezwirbelten Schnäuzern: "wir haben den Krach gehört. Sie haben wohl dieses Flittchen kennen gelernt?", ich wusste was er meinte, aber warum Flittchen? "Machen Sie sich nichts draus, wir sind nicht Alle so. Uns unterstellt man ja auch, das wir schwul sind. Sind und waren wir aber nicht."
Wir setzten uns und ich bot einen Kaffee an, doch sie winkten ab, fragten nach "Stoff" um die Uhrzeit. Verstanden, gut das ich das Kölsch gekauft hatte. Wir unterhielten uns dann, hauptsächlich über die Bewohner des Hauses, aber auch, das Beide geschieden waren, sie genug von den Frauen hatten und deshalb zusammen lebten. So wie das erzählten, glaubte ich ihnen nur die Hälfte, aber ihre Redensweise war zu lustig.
Ich machte mir auch einen Wein auf und die Stimmung wurde immer ausgelassener. Der Alkohol und auch die Sympathie den Beiden gegenüber, erzählte ich auch aus meinem Leben, der Fummelei und auch das ich von der Clique gefickt wurde. Es war irgendwie befreiend, das von mir Erlebte zu berichten. Das die Beiden langsam unruhig wurden, ...