Die Chefin (Teil4)
Datum: 20.09.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: MaHo2021
... nur und meinte, dass sie wohl am Mittwoch einen tiefen Eindruck hinterlassen habe, da die Herren geschlagene 20 Minuten in der Leitung gewartet hatten, bis sie endlich erschienen war.
Lina fasste das als Kompliment auf und ging dann sofort an ihre Arbeit. An diesem Freitag wollte sie noch möglichst viele der kleineren Aufträge abarbeiten und an die Kunden weiterleiten.
Gegen Mittag kam Manfred in ihr Büro und fragte nach, ob sie etwas zu Essen haben möchte. Jetzt fiel Lina ein, dass sie nur eine Tasse Kaffee gefrühstückt hatte und der Hunger sie nun wirklich heimsuchte. Sie bestellte ein Pizza mit und gab Manfred das Geld.
Nach etwa einer halben Stunde klingelte ihr Telefon und der Pförtner teilte ihr mit, dass hier in junger Mann eine ganze Lieferung Pizza für sie hätte. Lina sagte zu, dass gleich jemand kommen würde und legte auf.
Dann ging sie aus ihrem Büro raus und entdeckte, dass außer Tom und Manfred momentan niemand im Büro waren und beide telefonierten gerade mit Kunden. Lina gab ihnen zu verstehen, dass jemand die Pizza holen musste, doch die beiden signalisierten ihr, dass dies nicht ginge und sie mit dem Telefonat länger brauchen würden.
Lina überlegte kurz, ob sie den Pförtner bitten sollte. Doch als sie ihn dann anrufen wollte, war andauern belegt. Also musste sie wohl oder übel losziehen. Sie nahm ihre Kreditkarte und eine 20iger als Trinkgeld mit und machte sich auf den Weg ins Erdgeschoss. Die Fahrt mit dem Aufzug nach unten durfte sie ...
... alleine zurücklegen. Als sie unten aus dem Aufzug kam, fielen dem Pizzaboten fast seine Pizzen zu Boden. Er stellte sie rasch auf einem kleinen Tischchen ab und starrte Lina wortlos an.
Und da wurde es Lina auch ganz anders, denn der Pizzabote war der Sohn einer ihrer Nachbarn und noch dazu noch im Teenager-Alter.
Lina ging lächelnd auf ihn zu und um die peinliche Situation zu überspielen fragte sie ihn keck: „So ich sie ihnen bezahlen, oder wollen sie, dass ich sie abarbeite!“ Erst nachdem ihr dieser Satz rausgerutscht war, erkannte sie, wie zweideutig das aufgefasst werden konnte. Sie lief rot an und stotterte: „Ich meine, mit Spüldienst bei euch in der Pizzeria.“
Der Junge war jedoch nicht auf den Kopf gefallen und konterte: „Mein Onkel, dem die Pizzeria gehört, würde sie bestimmt gerne mal am Abend als Bedienung einsetzen. Also danke für das Angebot. Ich nehme es gerne im Namen meines Onkels an.“
Nun war es Lina aber noch peinlicher, als die Tatsache, dass ein Teenager aus der Nachbarschaft sie nackt sah. Was hatte sie sich da nur wieder eingebrockt. Doch sie war einfach so gepolt, dass bei ihr galt: „Gesagt ist gesagt!“ Also blieb ihr auch hier nichts Anderes übrig als ihm zuzusagen und ihn zu bitten, dass ihr Onkel mal anrufen sollte um einen Termin auszumachen. Der Junge fragte noch schnell nach, ob sie dann wirklich so bedienen würde und Lina nickte nur dazu, nahm die Pizzen und machte sich wieder auf den Weg nach oben.
Oben in der Agentur angekommen ...