Fagslut -Teil 1: Der Funke, der das Feuer zündet
Datum: 21.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
... hieß er, so viel hatte ich am Rande mitgekriegt, während ich hier die letzten paar Male meine Zeit totschlug, indem ich heimlich anhimmelte, was ich nicht bekommen konnte. Manche, die sehr vertraut mit ihm schienen, nannten ihn auch Juli, obwohl diese Abkürzung zu dem Alter, auf das ich ihn schätzte, gar nicht passen wollte. Er war nicht wirklich alt, vielleicht irgendetwas um die 35 aber er sah trotzdem nicht aus wie ein Juli, sondern eher wie ein David oder Marco aber nicht wie ein Juli. Sprach man seinen Vornamen vollständig aus, ohne die zwei letzten Buchstaben wegzulassen, dann fügte er sich schon eher in ein harmonisches Bild mit dieser überaus anziehenden Erscheinung, die er abgab. Dabei war er nicht einmal besonders muskulös oder verfügte mit seiner schlanken Figur über einen Körperbau, der gemeinhin als besonders attraktiv galt. Es war hingegen eine Schönheit, die tiefer lag, wie sie mitunter in den geschmeidigen Bewegungen seiner Hüften unter der Lederhose und dem geheimnisvoll verwegenen Funkeln in seinen Augen zum Ausdruck kam. Nicht zuletzt hatte ich mich auch direkt an den Tresen gesetzt, um seinen herrlich wohlgeformten Po zu beobachten, wenn er mir den Rücken zukehrte und sich bückte, um etwas unterhalb der Theke hervor zu holen. Manchmal konnte ich auch seinen Duft nach Aftershave und neuem Leder riechen, wenn er an mir vorbeiging, um Getränke zu den Gästen an den Tischen zu tragen.
Aber ich musste damit aufhören … Dringend aufhören! Denn wenn ich diese ...
... aussichtslose Schwärmerei fortführte, würde ich mich unausweichlich in das nächste Übel befördern. Julian arbeitete nämlich nicht nur hier, sondern war auch selbst schwul, so viel hatte ich am Rande in den gedankenverlorenen Unterhaltungen mitbekommen, die manch ein Gast hier mit ihm führte, wenn es ruhig war. Mir blieb also keine andere Wahl, als mich gegen den fesselnden Bann seiner Ausstrahlung verzweifelt zur Wehr zu setzen und doch konnte ich es nicht lassen, hier herzukommen, ihm wehmütige Blicke zu zuwerfen, wenn er nicht in meine Richtung sah und meinen Frust zu ertränken, den ich eigentlich genauso gut hätte abreagieren können, indem ich Pascal das Geschirr um die Ohren gepfeffert hätte, welches ihm seine Eltern zum Einzug geschenkt hatten. In der passenden Stimmung dazu, wäre ich jedenfalls gewesen!
„Sag mal, du verträgst ganz schön viel, hoffentlich übernimmst du dich nicht?“, meinte er mit skeptischem Blick und ich fühlte es erneut in mir hochkochen. Hätte er das einen Mann auch gefragt? „Übernehmen? Wieso denn? Nur weil mir etwas zwischen den Beinen fehlt, was die meisten anderen hier haben?“, antwortete ich schnippisch und ließ meine Augen kurz auf einer kleinen Gruppe junger Männer in Lederoutfits ruhen, die ich äußerst attraktiv fand - nicht zuletzt aus dem Grunde, da sie keine Bären mit dicken Bäuchen und Bärten waren, sondern über eine normale bis leicht muskulöse Statur verfügten und sich allesamt im Gesicht rasiert hatten. Was würde ich nur geben, um ...