1. Swinging Germany


    Datum: 27.09.2019, Kategorien: Partnertausch, Autor: Sixpack

    ... an, "ich schlief und träumte von Dir. Ich drehte mich zu Dir um und umarmte Dich. Du hast meine Umarmung erwidert und an meine Möpse gegriffen. Der Pullover, den ich ja noch anhatte, scheuerte auf meinen Brustwarzen. Ich fand es schön und wollte Dich küssen. Du zwangst aber Deine Hand in meine Jeans und stecktest sofort einen Finger in meine Spalte. Da bin ich aufgewacht. Es war Robert." Sie sah mich etwas bedrückt an.
    
    "Und weiter", blieb ich stur. "Nun, er hatte natürlich geglaubt, daß ich ihn anmachen wollte. Als ich ihn abwies, meinte er, so ginge das nicht. Erst anschärfen und dann hängen lassen. Ich gebe zu, ich hatte ja auch sechs Tage lang keinen Sex mehr gehabt, und er war mir durchaus sympathisch. Ich kürze es ab, wir haben miteinander gevögelt." Ihr Blick war zum Steinerweichen.
    
    Ich nahm sie in die Arme und sagte: "Einmal ist Keinmal." Als sie unter der Dusche verschwunden war, suchte ich im Wäschekorb nach ihrem Slip. Auf dem Steg waren deutliche Spuren von inzwischen eingetrocknetem Sperma zu sehen. Mein Schwanz signalisierte Interesse. Was war das?
    
    Zeitsprung. Zehn Jahre später.
    
    Inzwischen waren wir seit acht Jahren verheiratet. Das verflixte siebte hatten wir heil überstanden. Aber ich müsste lügen, wenn ich leugnen würde, daß sich nicht gewisse Abnutzungserscheinungen bemerkbar machten. Immer der gleiche Schwanz in der immer gleichen Möse. "Da geht kein Weg bei zu", wie der Schleswig-Holsteiner sagt. Das hab ich mal von einem Freund aus der Region ...
    ... gehört.
    
    Elke und ich waren nicht prüde oder verklemmt. Wir flirteten gerne auch mal außer Haus sozusagen, und es durfte auch mal geknutscht und gefummelt werden. Im Gegenteil, es machte uns beide sogar an. Aber irgendwie reichte mir das nicht mehr. Und wenn ich mich nicht täuschte, erging es Elke ähnlich. Da fiel mir der "befleckte" Slip von damals ein. Vielmehr aber die Reaktion meines besten Kameraden auf diese Entdeckung. Das Wissen, daß sie sich hatte fremdvögeln lassen, hatte mich angeturnt.
    
    Wenn es so war und ihr möglicherweise genauso beim Flirten und Fummeln erging, warum dann nicht was draus machen, fragte ich mich. Die "Neuzeit" von damals, als der Swing Einzug gehalten hatte, hatte auch die Szene der Swinger und derartige Clubs entstehen lassen. Ich wusste nicht viel darüber. Der Gedanke verfestigte sich aber langsam bei mir. Über so etwas hatten Elke und ich nie gesprochen, geschweige denn es in Erwägung gezogen.
    
    Ich wagte einen vorsichtigen Vorstoß am Abend mit einer kleinen Andeutung: "Wollen wir mal professionell flirten?" Sie sah mich verständnislos an: "Was heißt professionell, was meinst Du?" "Nun", versuchte ich eine Erklärung, "wir beide flirten gern, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Aber eben nur, wenn sich eine Gelegenheit ergibt auf einer Party oder so. Wenn es uns beiden doch so viel Spaß macht, könnten wir es doch auch mal forcieren." Wieder ein fragender Blick von ihr. "Wollen wir nicht mal swingen?" Jetzt war es raus. Ich hielt die Luft ...
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