Das versaute Gesellschaftsspiel Teil 1
Datum: 09.10.2019,
Kategorien:
Humor
Inzest / Tabu
Gruppensex
Autor: Herzritter
... zusammenzusetzen.
„Es ist ein Spiel für Erwachsene“, erklärte er. Er machte sich an, den Text vorzulesen, doch brach er schon nach wenigen Sekunden ab. „Boah, mein Kopf dreht sich.“
„Scheiß drauf“, sagte ich und machte eine fordernde Handbewegung. „Bring her. Wir finden es auch so heraus.“
Jan tat wie ihm geheißen. Ohne, dass wir wussten, worauf wir uns einließen, zerriss er die Folie und öffnete das Spiel.
Zum Vorschein kam ein Spielfeld, mehrere Würfel und einige Stapel mit Spielkarten. Jan legte das Spielfeld auf den Tisch. Dann reichte er jedem eine Figur. Er griff nach der Anleitung, doch Saskia nahm sie ihm aus der Hand und legte sie in den Karton zurück.
„Keine Zeit für trockene Instruktionen“, lallte sie. „Wir werden das Spiel auch so verstehen.“
Robert und ich stimmten zu. Jan nickte.
Das Spielfeld wie eine Art Strecke auf, welche die Spieler ablaufen mussten. Es gab einen Star- und ein Zielfeld. Zwischen diesen Feldern waren an einigen Stellen Frage- und Ausrufezeichen abgedruckt. Genau diese Symbole fanden wir auch auf den Spielkarten.
„Scheint einfach zu sein“, murmelte ich und griff selbstbewusst nach einer Spielfigur. Ich stellte sie an den Start. Die anderen taten es mir gleich.
„Ich fange an“, sagte ich und als keiner einen Einwand vorbrachte, ließ ich den Würfel über das Spielfeld rollen. Eine Sechs. Ich zählte die Felder ab und stellte meine Figur auf das sechste Feld.
„Knapp verpasst“, sagte ich und warf einen Blick auf das ...
... Fragezeichen, welches auf dem fünften Feld gelauert hätte. Auch Jan und Robert gelangen unspektakuläre Würfe. Saskia dagegen landete auf dem Fragezeichen.
„Nimm dir eine Karte“, forderte Jan und war, wie wir anderen auch, gespannt auf das, was kommen würde. Sie nickte und griff die Karte.
Ihre Augen huschten langsam über die Buchstaben. Dann lächelte sie.
„Mit wem hattest du deinen ersten Zungenkuss?“, las sie laut. Wir mussten lachen. So ein Spiel war es also. Ich dachte sofort an Wahrheit, oder Pflicht.
„Und?“, fragte Jan. „Erzähl!“
Saskia überlegte kurz. Ich als ihre beste Freundin kannte die Antwort bereits.
„Thomas“, sagte sie. Während die Jungs unwissend mit den Schultern zuckten, hatte ich ein Bild des Mannes im Kopf. Ich stand auch für eine kurze Zeit auf den Kerl mit den blonden Locken, doch das war lange her. Sei es drum. Ich musste wieder würfeln.
Wieder eine Sechs.
„Alles müssen trinken“, las ich die Ausrufezeichenkarte vor, die ich ziehen musste.
„Na dann“, sagte Robert und goss uns wieder Jägermeister ein. „Hoch die Tassen!“
Der Schnaps brannte noch schlimmer als beim Mal davor. Ich spülte mit Cola nach.
Robert griff sich den Würfel. Wenige Sekunden später landete er auf meinem Feld und wir tranken erneut. Furchtbar. Mein Kopf fuhr Karussell und ich wusste, dass es den anderen ähnlich erging.
Jans Wurf war unspektakulär. Janas auch. Ich war wieder dran.
„Zwei“, murmelte ich, stellte die Figur auf einem Fragezeichen ab und ...