Camilla
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDschonas
Kapitel I
-- Vorspiel --
Der Gong ertönte. Dumpf und tief schallte er durch das Gebäude und über den Hof und rief die Schüler zum Unterricht.
Er seufzte. Dann mal los. Er hievte sich aus seinem gemütlichen Stuhl und packte seine Sachen für den Unterricht zusammen. Die Mappen in der linken, den Schlüssel in der rechten Hand kämpfte er sich durch das Lehrerzimmer. Auch seine Kollegen waren jetzt dabei, ihre Sachen für den Unterricht zusammen zu suchen, die einen schneller, die anderen nicht ganz so schnell. Obwohl er häufig genervt war von seinen Schülern, hielt er nichts davon zu spät zu kommen. Er saß ganz hinten, am Fenster das auf den Unterstufenschulhof hinausblickte.
Die Schüler, die sich hier eben noch vergnüglich gegenseitig gefangen hatten waren schon mit dem ersten Gong in das Gebäude geströmt und warteten jetzt mit dem Erklingen des zweiten Gongs darauf, von ihren Lehrern in die Klassen gelassen zu werden.
Er drückte sich auf den Flur und nahm den Umweg durch das kleinere Treppenhaus, das direkt neben dem Lehrerzimmer in die oberen Stockwerke führte. Die Haupttreppe vom Lichthof aus war ihm jetzt definitiv noch zu überfüllt.
Bevor er den Flur des zweiten Stocks betrat betrachtete er sich noch kurz im Fenster. Sein Aussehen war ihm immer wichtig gewesen, das gehörte dazu fand er. Ein seriöses, gepflegtes Äußeres trug seiner Meinung nach maßgeblich zu dem Eindruck bei, den seine Schüler von ihm hatten. Es war Sommer, und so sorgte das helle Licht ...
... von draußen dafür, dass er sich nur schwach im Fenster erkennen konnte. Aber es reichte für einen letzten Check. Seine Haare waren modisch kurz geschnitten und dunkelbraun. Er strich sich mit der Hand durch seine Frisur. Er hatte schon immer darauf verzichtet, seine Haare mit Wachs oder Gel zu bearbeiten, der natürliche Look stand ihm besser wie er fand. Er hatte dunkle, breite Augenbrauen über großen blauen Augen. Seine Nase war sehr gerade und sein Kinn markant. An Kinn und Kiefer trug er einen Bart, den er jeden Morgen stutzte und in Form brachte. Seine Ohren standen ein wenig ab, aber alles in allem konnte man ihn durchaus als gutaussehend bezeichnen.
Er atmete tief ein und wandte sich um. Schwungvoll stieß er die schwere Tür auf, die das Treppenhaus von dem Flur trennte und der Lärm der Schüler, im Treppenhaus nur dumpf zu hören, brandete über ihn hinweg. Wieder musste er sich seinen Weg praktisch erkämpfen. Beide Arme hatte er leicht angehoben, um nicht versehentlich seine Unterrichtsmaterialien von einem Schüler entrissen zu bekommen. Schließlich erreichte er den Klassenraum der 8b.
„Guten Morgen, Herr Linden!!", schrien ihm einige besonders gut gelaunte Mädchen entgegen.
„Guten Morgen", erwiderte er und schloss die Tür auf. „Bitte mal ein Stück zurück, sonst kann ich die Tür ja gar nicht öffnen... danke... Max, lass das jetzt, lass jücken. Komm!"
Er winkte einen besonders anstrengenden Vertreter seiner Art heran. Eine achte Klasse zu unterrichten war nie ...