Schwules Internat 13-05
Datum: 20.10.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: Kleiner-Ivan
... darauf, dass man meine Hilfe benötigte und war erstaunt, dass nach einer Stunde die Tür aufging.
Der Vorsitzende Prüfer kam herein „wir sind fertig mit der Beurteilung der Prüflinge. Kommen Sie bitte mit in die Aula, da werden wir den Studenten das Ergebnis mitteilen.“
Auf dem Weg zur Aula, sah ich eine Menge Studenten, aber keine Prüflinge. Irgendwie kam mir das komisch vor, denn an Prüfungstagen fanden in dem Hauptgebäude, in dem die Prüfungen stattfanden, keine Vorlesungen statt.
Naja, vielleicht waren Freunde oder Kollegen der Prüflinge, die nur darauf warteten, dass die Ergebnisse bekanntgemacht wurden, um danach mit den Prüflingen zu feiern.
In der Aula war lautes Stimmengewirr zu hören, das aber unmittelbar nach unserem Eintreten verstummte. Erwartungsvolle und auch ängstliche Blicke sagten einiges über die Stimmung der Probanden aus.
Die Prüfer nahmen an einem Tisch auf der Bühne Platz und baten die Studenten sich hinzusetzen.
Das Verlesen der Prüfungsergebnisse ging schnell über die Bühne. Bis auf einen jungen Mann hatten alle ihre Prüfung bestanden.
Großer Jubel brach aus.
Mit einem Schlag wurden die Türen aufgestoßen und eine Horde finstere Gestalten strömten in die Aula. Ängstlich drückten sich die meisten an die Wände und hofften, dass ihnen nichts geschieht.
Einige der Eindringlinge hatten Christos und noch einen anderen jungen Mann entdeckt und zogen die beiden aus der Menge. Dabei schlugen sie auf die beiden ein. Ein anderer kam auf ...
... die Bühne gerannt, packte mich am Hals und zog mich von der Bühne in eine Nische.
„Ganz still und tu so als würdest Du Dich gegen mich wehren und keine Fragen, jetzt noch nicht“ raunte der Mann mir zu.
Es war ein kräftiger Mann, über und über Tätowiert.
Wir rangen miteinander als würden wir kämpfen. Ein anderer Angreifer kam dazu „brauchst Du Hilfe?“
„Neee, mit dem hier werde ich alleine fertig, kümmere Dich um die anderen“ sagte mein Tätowierter.
Kaum war der andere verschwunden, kam es in der Aula zu einem lauten Aufschrei. Eine Menge Sicherheitsleute und auch Polizisten waren hereingekommen. Sie befreiten als erstes Christos und den zweiten jungen Mann und nahmen deren Peiniger fest.
Es dauerte nicht lange und die Angreifer waren ausnahmslos festgenommen und wurden fortgebracht.
Als mein Gegner das sah, ließ er mich los und sagte „tut mir leid Peter aber anders konnte ich Dich nicht schützen.“
Ich war geschockt und im ersten Moment nicht fähig etwas zu sagen. Als ich meine Sprache wiedergefunden hatte fragte ich „wer sind Sie?“
„Erkennst Du mich nicht? Ich bin Norbert, Liams Freund.“
„So wie Du jetzt aussiehst erkennt Dich doch kein Mensch, aber wie kommst Du zu dieser Meute und überhaupt was sind das für Leute?“
„Später. Dann erzähle ich Dir alles, ich sehe ich werde gebraucht. Wir sehen uns später, ich lasse Dich abholen“ verkündete er und verschwand mit einem Polizisten aus der Aula.
Das musste ich erst einmal alles verdauen.
Das ...