1. Die Wette


    Datum: 24.10.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina

    ... doch schon so erfahren war. Die Jungs allerdings waren schlichtweg nur geil auf Maries großen Brüsten und ihrem kleinen Knackarsch. Kein Junge aus der Runde liebte sie, weil sie hübsch war. Wenn er an Marie dachte, dann dachte er nicht an ihre langen goldblonden Locken, ihr hübsches Gesicht, oder an ihre zarte Stimme, wenn sie nüchtern war. Jeder dachte nur an ihre fraulichen Attribute. Und die trug sie mit sichtlichem Stolz vor sich her. Nun ja, Marie hatte auch wirklich große Brüste. Die größten Brüste von allen Mädchen. Auch wenn sie mit ihren 18 Jahren die zweitjüngste aus der Mädchengruppe war. Die anderen Mädchen waren bestimmt nicht gerade flach. Alle hatten sie ordentlich "Holz vor der Hütten". Aber Marie schlug sie alle um längen. Aber wie gesagt: Sex wollte jeder mit ihr haben. Sie lieben, nein. Alle wollten sie die Marie nur zu gerne flachlegen. Alle! Bis auf einen. Der Jager Toni nicht. Denn der liebte sie wirklich. Nicht wegen ihres Körpers, sondern genau aus den Gründen, auf die ein Mädchen so großen wert legt. Und alles wäre gut gewesen, wenn, ja wenn er nicht zu klein für sein Gewicht gewesen wäre. Viel zu klein! Oder anders gesagt: Er war dick. Viel zu dick!
    
    Der Jager Toni war früher nicht so dick gewesen. Im Gegenteil. Erst seit etwa 6 Jahren fing er an zu essen. Nein. An zu fressen! Er stopfte alles in sich hinein, was er nur in die Finger kriegen konnte. Alle im Dorf machten sich mittlerweile über ihn lustig. Und als Marie wieder zu Hause war, stand ...
    ... sie dem nicht nach. Mehr als einmal hatte er in der Vergangenheit deshalb geweint. Aber das schlimmste war, das Marie ihn abwies. Als sie wieder in Dorf war, hatte er sie gefragt. Aber sie wollte mit dem Schmierbauch nicht gehen. Deshalb konnte er sie nur heimlich sehen. Er spionierte ihr nach. Nicht aus Neugierde, sondern aus Liebe. Schon im Kindesalter war er ihr zugetan. Und das Spionieren machte er so gut, das ihn nie jemand dabei erwicht hatte. Und so wußte er mehr von Marie, als ihre Eltern oder Freunde. Er wußte von ihrem Karatetraining, als er eines Abends, es war vor etwa vier Monaten, durch ein Fenster in die Scheune von Maries Eltern geschaut hatte. Er wußte vom zuhören, das sie zwar viel über Sex wußte, aber eigenartigerweise nicht, wann eine Frau empfängnisbereit war. Er wußte daß sie noch Jungfrau war, weil er ihr Tagebuch in der Scheune fand. Zwar schämte er sich sehr, es gelesen zu haben, war aber erleichtert, als er laß das Marie noch Jungfrau war. Er hätte dies alles verwenden können, um sie rumzukriegen. Aber so ein Schwein war er nicht. Hin und wieder durfte er in der Gruppe dabeisein. Nicht zuletzt, weil sein Vater der reichste Bauer in der Gegend war. Und so konnte er hin und wieder auch eine Runde schmeißen.
    
    Und heute war es auch so. Es war sozusagen sein Abschied aus der Clique. Morgen würde er nach München zu seinem Onkel fahren, um übermorgen in die Kaserne zu fahren. Er war eingezogen worden, obwohl er so dick war. Das er mit Fetti, Fettschwabbel, ...
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