1. Die Firma


    Datum: 24.10.2019, Kategorien: Bisexuell, Autor: Vielfaeltiger

    ... Wahnsinn, mein Outfit passt zu dieser Firma. Sie trägt auch kein Höschen, denke ich noch, als sie mich fragt, ob ich etwas trinken möchte. Ja gerne, ein Glas Wasser bitte, sage ich, nun doch etwas nervös.
    
    Sie bewegt sich so elegant, sie ist wirklich ein echter Blickfang. Als sie mir das Glas hinstellt, legt sie Ihre Hand um meine Hüfte, zieht mich etwas zu sich heran. Ihr Duft ist betörend. Du hast keinen Grund aufgeregt zu sein, die beiden sind sehr nett und es wird bestimmt klappen, sagt sie sehr leise und schon fast zärtlich. Dabei streichelt sie mich und lächelt mich an. Mir wird ganz anders, wenn sie mich jetzt geküsst hätte, hätte ich ihren Kuss leidenschaftlich erwidert. Komisch, ich stehe doch sonst nicht auf Mädchen, aber sie ist so anders.
    
    Nachdem ich Platz genommen habe verlässt Frau Obedient mit einem Augenzwinkern den Raum und wirft mir beim Hinausgehen einen Kuss zu. Ich bin verwirrt! Anita, ich bin übrigens Jasmin, sagt sie mit einem bezaubernden lächeln. Nach einigen Minuten öffnet Jasmin die Tür und führt Herrn Bonny und Frau Horny herein. Darf ich unseren Geschäftsführer Herrn Bonny und unsere Personalchefin Frau Horny vorstellen? Das ist Frau Anita Schönblick. Jasmin verlässt den Raum und zeigt mir beim Hinausgehen noch einen Daumen hoch.
    
    Herr Bonny ergreift das Wort, Ich bin Michael, und das ist Sylvia, wir gehören zu einem amerikanischen Konzern und da duzt man sich ganz selbstverständlich, ist das für dich ok Anita?, fragt Michael und ich nicke ...
    ... nur, dieser gutaussehende Mann von vielleicht Anfang vierzig sieht umwerfend aus, ich kann meine Blicke kaum von ihm wenden. Sylvia beobachtet mich sehr intensiv und stellt mit Genugtuung meine Faszination für Michael fest. Sie lächelt nun Michael an was dieser sogleich erwidert. Auch er spürt seine Wirkung auf mich.
    
    Michael eröffnete das Gespräch, stellte die Firma vor und die Einbindung in den Konzern. Dazu hatte er eine Präsentation vorbereitet und stand vorn an der Leinwand. Ich hatte Mühe seinen Worten zu folgen, da ich mehr auf ihn konzentriert war als auf seine Worte.
    
    Er sprach von dem sozialen Engagement des Konzerns und, dass das Wohl der Mitarbeiter besondere Bedeutung habe. Es gibt nahezu keine Personal Fluktuation und viele soziale Angebote. Dazu gehören Yoga Kurse während der Arbeitszeit, flexible Arbeitszeiten, Kindergarten im Hause, eine Kantine, ein Wellness Programm und, und, und.
    
    Ich war begeistert, nun war ich an der Reihe und schilderte meinen Lebenslauf, Abitur, Lehre als Bürokauffrau, das ich meinen Lebensunterhalt derzeit mit Kellnern verdiente, bis hin zu meiner persönlichen Situation, sowohl privat als auch finanziell.
    
    Da wurde Sylvia hellhörig und fragte nach der Schuldensituation. Michael sagte, dass man dafür eine Lösung finden werde. Nach kurzer Zeit, in der noch einige Details geklärt wurden, waren wir uns so weit einig. Sylvia verließ den Raum um einen Vertag vorzubereiten. Wir plauderten derweil etwas und es dauerte nicht lange bis ...
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