1. Vor meinem Haus


    Datum: 24.10.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Erstes Mal Humor Autor: caspar-david

    Da war diese Kleine, die ich täglich vor meinem Gartenzaun her ging. Es musste der Weg zur Schule oder zu ihrer Arbeitsstelle sein. Ob sie in der Nachbarschaft wohnte, wusste ich nicht. Aber es wäre nicht anzunehmen, dass es zu weit wäre, sonst würde sie den Bus nehmen.
    
    Ihr kesser Gang, bei dem sie hüpfte und ich stets hoffte, dass ihre kleinen, sicher wippenden Tittchen über den Zaunpfählen hervorschauen würden, ihr süßer Fransenpony und das manchmal zu einem Pferdeschwanz gebundene tiefbrünette Haar waren das Einzige, das ich von ihr kannte. Und natürlich ihr bezauberndes Lächeln, das sie immer trug. Ich bildete mir ein, dass es an mich gerichtet war, wenn sie durch den Vorgarten bis zu meinem Fenster sah.
    
    Zuerst war es zufällig, dass ich am Fenster stand, aber da sie jeden Morgen dort vorbeikam, wartete ich mit der Zeit darauf, hatte das Fenster stets geöffnet, dass sie auch hineinsehen konnte und mich nicht für jemanden hielt, der sich hinter einer Fensterscheibe versteckte und junge Mädchen beobachtete. Vielleicht dachte sie auch, ich hätte es auf eine ihrer Freundinnen abgesehen, mit denen sie oft unterwegs war. Da waren leckere Dinger dabei, eine üppige Blonde mit langen Haaren, eine ebenfalls Brünette, die ihr ähnlich sah, noch kleiner als sie, vielleicht ihre Schwester.
    
    All das sprach nicht für den Schul- oder Arbeitsweg, aber andere waren auch nicht täglich dabei. Schon ein paar Mal hatte ich überlegt, ob ich mich bemerkbar machen sollte, da war sie es, ...
    ... die den ersten Schritt machte und mir zuwinkte. Am dritten Tag winkte ich zurück. Es wurde zu einem Ritual. Sie ging immer langsamer an meinem Gartenzaun vorbei, um auch nicht zu verpassen, dass ich ans Fenster kam.
    
    Eines Morgens konnte ich nicht auf sie warten, da ich Besorgungen machen musste für Besuch, der sich bereits für den Vormittag angekündigt hatte. Das hatte ich vergessen und so musste ich früh los. Gerade verließ ich das Haus und schloss die Gartentür hinter mir, als die Kleine auf mich zu hüpfte. 'Willst du mich ein Stück begleiten?' fragte sie ganz unbedarft. Ich spürte die Hitze an meinen Wangen, dass ich rot wurde. 'Ich, äh …' bekam ich heraus, da hakte die Kleine sich unter. Sie trug ein leichtes, kurzes Sommerkleid. So hatte ich mir gewünscht, dass sie abwärts ihres Halses aussähe. In der anderen Hand trug sie eine Tasche, von der ich nicht wusste, was sie darin trug. Für Schulbücher war es definitiv zu klein.
    
    Ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung sie musste, aber wir gingen eine Weile nebeneinander her. Ohne es zu merken, waren unsere Schritte gleich, obwohl sie ihren leicht hüpfenden Gang fortsetzte. Ich schaute zu ihr herüber und wollte ein Gespräch beginnen, wusste aber nicht, wo ich anfangen sollte. Ich schaute sie an, an ihr herunter. Ob sie etwas unter ihrem Kleidchen trug, konnte ich nicht erkennen. Da schien nichts zu sein, dass wippen oder baumeln konnte.
    
    Von der anderen Straßenseite rief jemand herüber. Oja, da baumelte etwas, aber ...
«123»