1. Als Masoschwein im Sklavenhimmel 16


    Datum: 31.10.2019, Kategorien: Schwule Autor: byikarus2punkt0

    ... sagte mit schmerzgeplagter Stimme: „Keine Gnade! ... Deine Gnade ... brauch' ich nicht, SKLAVE Orkan!"
    
    Daniel verdrehte innerlich die Augen. Der Kleine konnte sein freches Maul einfach nicht halten. Andererseits war er sehr stolz auf sein Geschöpf. Gut wenn es diesen Orkan mal in seine Grenzen verwies!
    
    Orkan traute seinen Ohren nicht! Hatte er die Sklavensau unterschätzt? Und sie war immer noch unverschämt zu ihm? Nach den ganzen Schlägen? Er konnte es kaum fassen.
    
    „Du brauchst also keine Gnade, du Miststück?! ... Gut, dann bekommst du auch keine Gnade! TANZ FÜR UNS!!", und er begann mit dem Flogger wieder auf die Füße und die Beine des Schweinchen einzuschlagen.
    
    Das tat verdammt weh, und so sehr es sich auch bemühte stoisch stehen zu bleiben, konnte es doch nicht verhindern, dass seine Beine sich reflexhaft in Bewegung setzen und Orkan das geforderte Tänzchen lieferten. Der schlug weiter zu, traf die Kniekehlen, die Waden die Zehen, es 'tanzte' weiter, und als ein Schlag, mehr versehentlich, genau auf seinen Eiern einschlug, gab es einen markerschütternden Schrei von sich, und hatte Tränen in den Augen, die sich in der Chlorschutzbrille sammelten. Orkan hörte wieder mit dem Schlagen auf.
    
    „Na, Judas? Hast du jetzt genug? Du kennst die Zauberworte!"
    
    „Danke!", stöhnte das Schweinchen. „Danke für die Schläge! Und ... 'Nein' -- ich brauch' keine Gnade!"
    
    Daniel machte sich langsam doch Sorgen um seinen Kleinen. Der hatte sich da in einen richtigen ...
    ... Dopaminrausch versetzt. In seinen Synapsen herrschte wohl wilde Aufregung. In solchen Fällen, kann man die körperlichen Schmerzen kaum noch als solche wahrnehmen. Ein ganz intensiver Zustand ist das. Fast wie eine Trance. Eigentlich einer der Gipfel, die man erreichen kann. Aber da können auch alle Alarmanlagen des Körpers ihren Dienst einstellen, und deshalb muss man als Meister genau darauf achten, was mit dem Anderen passiert. Und ob Orkan das konnte, bezweifelte er. Aber noch war nicht der Moment zum Eingreifen gekommen.
    
    „Gut Judas, dann nicht!! ... Sir Niels, können sie mir bitte mal helfen?"
    
    Niels erhob sich schwerfällig aus dem Sofa und ging zu Orkan und dem Schweinchen.
    
    Orkan sagte: „Ich heb' es an, und sie können bitte den Karabiner aus der Kette lösen."
    
    Erleichtert seufzte das Schweinchen. Es war stolz auf sich. Gut durchgehalten hatte es. Aber gut dass jetzt Schluss war. Lange hätte es diesen abwesenden Zustand nicht mehr aufrechterhalten können. Mit einer erstaunlich kräftigen Umarmung hob Orkan das Schweinchen an. Niels hatte den Haken gerade ausgeklinkt, da stöhnte Orkan angestrengt: „Ich heb' es jetzt noch ein bisschen höher. Können sie den Haken drei Glieder weiter oben bitte wieder einhängen, Sir Niels? ... Danke!"
    
    Orkan ließ es langsam herunter, ließ es los, und nun baumelte es frei, zehn Zentimeter über dem Boden. Der Schmerz an den einschneidenden Handfesseln, und unter den Armen war erschreckend. Aber keine Gnade! Es wollte nicht um Gnade winseln! ...
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