1. Als Masoschwein im Sklavenhimmel 16


    Datum: 31.10.2019, Kategorien: Schwule Autor: byikarus2punkt0

    ... zu neuen Schlägen und die verdammte Hundepeitsche traf und traf! Irgendwie hatte er sich richtig in Rage geprügelt. Fast schien er die Kontrolle über sich zu verlieren, so ähnlich wie Orkan eben. Naja, ...'Wie der Herr, so's G'scherr', sagt man nicht zu unrecht.
    
    Orkan rutschte wie wild auf der kalten Glasplatte des Schreibtischs hin und her, und fegte dabei Kugelschreiber, einen Stapel Unterlagen und die Schreibtischlampe herunter. Jeder der Schläge tat doppelt weh, weil sein Rücken, sein Arsch und auch der Rest des Körpers noch von den hundertsiebzig Schlägen von Niels extrem empfindlich, gereizt und gerötet waren. Dass er die heil überstanden hatte grenzte schon an ein Wunder. Die Schmerzen waren schrecklich. Er schrie und wimmerte und Tränen schossen ihm in die Augen, er lag schluchzend auf dem Tisch aber Harry hörte nicht auf. Schmerzgeilheit hin, Schmerzgeilheit her, es war ein Albtraum!
    
    Daniel sah sich Harrys Wutausbruch mit Sorge an. Langsam überkamen ihn Zweifel ob er sein Schweinchen wirklich in der Obhut von jemandem lassen konnte, der so schnell die Selbstbeherrschung verliert. Aber er kannte Harry schon eine ganze Weile, und eigentlich war er ihm immer als verantwortungsvoller und erfahrener Sklavenerzieher vorgekommen.
    
    ... Rex hatte ihn auch sehr gern gemocht, und Harry hatte mal eine ansehnliche Summe für eine Nacht mit ihm bezahlt. Und als er ihn abgeholt hatte, war sein Rex so am Strahlen gewesen, dass Daniel fast ein bisschen eifersüchtig war. Ja ... ...
    ... das waren noch schöne Zeiten gewesen. ‚Armer Rex', dachte er mit einem Anflug von Verzweiflung. Aber wie hieß es so schön: ' ... Nach vorn geht mein Blick, zurück darf keine Seemann schau 'n! ...' Leicht gesagt, aber die Welt dreht sich eben weiter. Er verscheuchte seine finsteren Gedanken und konzentrierte sich auf das, was grade passierte.
    
    Auch Niels war ein wenig erschrocken. Er saß jetzt aufrecht auf dem Sofa, stellte seinen Zimttee ab, und sah Daniel fragend und auffordernd an. - Orkan schrie weiter.
    
    Daniel stand nun langsam auf, trat hinter Harry, der in seinem Rausch immer noch auf seinen Lieblingssklaven einprügelte, legte ihm ganz sanft die Hand auf den Rücken und sagte leise und ruhig zu ihm: „Harry. ... Ich glaube, Orkan hat verstanden!"
    
    Harry hielt in seiner Bewegung inne, und Daniel nahm ihm die Peitsche aus der Hand und legte sie vorsichtig auf Orkans Rücken.
    
    Noch keuchend vor Zorn und Anstrengung, trat Harry beiseite, ging um den Schreibtisch und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Er beugte sich ein wenig runter, blickte Orkan, der noch immer benommen auf der Tischplatte lag, in die Augen und fragte: „Und Orkan? Hat Sir Daniel Recht? Hast du verstanden?"
    
    „Ja, Herr, mein Gebieter, ja, ich habe verstanden! Ich weiß jetzt wie es sich anfühlt, wenn jemand die Kontrolle verliert. ... Es tut mir furchtbar leid Herr!", sagte Orkan mit brüchiger Stimme, von kleinen Schluchzern unterbrochen.
    
    Harry war jetzt wieder so ruhig, als sei nichts geschehen. ...
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