Ü70-Fasching
Datum: 31.10.2019,
Kategorien:
Gruppensex
Humor
Reif
Autor: cumsteph
Als die drei Rentner, die ich beim Besuch des Zoos kennen lernen durfte, wieder in ihrem Senioren eingetroffen waren, machten anstößige Gerüchte und Geschichten die Runde. Niemand wollte so recht glauben, was die Herren über meine Brüste und die körperlichen Begegnungen berichteten. Nach einigen Wochen aber ist es wieder ruhig geworden in dem Haus – bis sich vor ein paar Wochen zwei Lager bildeten: Es ist Faschingszeit. Die Herren der Schöpfung schauen bei den Faschingsendungen im Fernsehen mit großen Augen den hübschen Tanzmariechen und Gardetänzerinnen zu; dabei werden zotige Witze gerissen. Die Damen bilden die Opposition und schmieden einen hinterhältigen Plan. An der Altweiberfastnacht wollen sie geschlossen die große Damensitzung im Kurhaus besuchen und mal so richtig über die Strenge schlagen.
Nun sitze ich in einem der Freizeitzimmer des Seniorenheims dem Opa meines Kindergartenzöglings Tim, einem etwas rundlichen Mann, der ständig kichert, und einem seriös gekleideten Herrn gegenüber, alle erkennbar über 70 Jahre alt. Der Opa hat mich eingeladen und erklärt mir den Grund für dieses heutige Treffen. Zunächst vermutete ich hinter der Einladung einen Vorwand, sich wieder mal mit mir zu vergnügen, aber das klärte sich jetzt. Die drei Herren bilden das „Organisationskomitee“ für eine geplante Ü70-Faschingsveranstaltung. Der seriös gekleidete war früher Geschäftsführer eines kleinen Beratungsunternehmens, der kichernde eingefleischter Fastnachter. Für den Tag, an dem ...
... die Damenwelt den Abend im Kurhaus verbringt, wurde schon die kleine Volksbühne am anderen Ende der kleinen Stadt gemietet. Es wird eine Live-Band mit Musikern aus den eigenen Reihen spielen. Man sucht noch eine Darstellerin für den Auftritt als Salomé.
Dies ist also ein Casting, bei dem der Opa seine Favoritin – mich – vorstellen soll. Der Vorsitzende fragt mich mit ernster Miene und fester Stimme, ob ich tanzen könne. „Für Fasching wird es sicher reichen“, entgegne ich. „Und könnten Sie auch das Kostüm stellen?“ setzt er fort. Kichernd ergänzt der ‚Clown‘: „… als Salomé … hihihi .. also mit sieben Schleiern … hihihi.“ Auch das werde ich bestimmt hinbekommen. Soweit scheinen alle zufrieden. „Würden Sie uns jetzt bitte etwas vorführen, damit wir uns schon mal in ein Bild machen können, als Grundlage für unsere Entscheidung!“ Hm, wie meint der das jetzt. Ich stehe also von meinem Stühlchen auf und vollführe ein paar Tanzbewegungen ähnlich einem Bauchtanz. „Und?“ hakt der Sitzungspräsident nach, „als Salomé erwarten wir noch etwa mehr!“ Oh, darauf bin ich nicht vorbereitet, jetzt wird es brenzlich. Wieder beginne ich zu tanzen und langsam die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Das sieht eher wie ein Striptease aus. Nur peinlich, dass ich heute auf den BH verzichtet habe. Aber Augen zu und durch. Ich lasse mal die eine und mal die andere Brustwarze hervor blitzen, dann rutscht die Bluse von meinen Schultern. „Bravo, bravo“ quittiert der Spaßmacher klatschend. Jetzt muss ich selbst ...