1. Bittre Belohnung


    Datum: 11.11.2019, Kategorien: Anal Autor: byNevermore88

    ... Hand an meinem Halsband. Langsam führte sie mich in die Mitte der Matratze. Ein klein wenig schob sie mich noch zurecht, dann drückte sie mich nach unten. Meine Arme lagen an meinem Körper, Kopf auf der Matratze, der Arsch geradezu obszön in der Luft.
    
    „Sehr gut, bleib so und beweg Dich nicht. Ich bin gleich wieder zurück."
    
    Das Klappern ihrer Schuhe auf dem Holzboden war deutlich zu hören. Die Türe fiel hinter ihr ins Schloss und ich war alleine.
    
    Verdammt, was machte ich hier eigentlich? Ich lag hier, nackt, mit einer Maske auf dem Kopf und Buttplug im Arsch. Ich konnte nichts sehen und hatte nur das Wort von Lisa, dass wir nur eine Zuschauerin bekommen würden. Ihre Anonymität war sehr viel sicherer als meine.
    
    Ja, mein Gesicht konnte man nicht sehen, aber meinen gesamten Körper. Ich hatte jetzt keine Tätowierungen oder auffälligen Narben. Aber diesen Sommer hatte ich doch genug Zeit in Shorts und freiem Oberkörper zugebracht. Es gab also gute Chancen, dass mich die Unbekannte erkannte.
    
    Andererseits, das umgekehrte galt natürlich auch. Zwar konnte ich nichts sehen, aber hören, fühlen, riechen, schmecken. Genug um vielleicht doch das ein oder andere Detail zu entdecken was mir helfen konnte, jemanden zu identifizieren.
    
    Aber das war eigentlich nicht der Kern des Problems. Warum ließ ich mich so bereitwillig von Lisa herumschubsen und in dieses Abenteuer verwickeln? War es wirklich nur die Angst vor der Bloßstellung, wenn sie die Bilder und das Video ...
    ... verbreitete?
    
    Ganz wollte ich es mir selber nicht eingestehen, aber etwas anderes spielte doch noch eine Rolle. Simpel gesagt, es machte mich an. Ihr dominantes Verhalten, die Tatsache, dass sie genau wusste was sie wollte und bereit war einiges dafür zu tun. Das hatte eine Wirkung auf mich, die ich vor nicht allzu langer Zeit komplett geleugnet hätte. Aber da Sybille hatte eine Ader in mir geweckt, die wohl schon länger geschlummert hatte. Und von Mutter zur Tochter ist der Schritt nicht weit. Dem Ganzen schadete es natürlich nicht, dass beide absolut heiße Feger waren. Da lässt Mann sich auch gerne ein wenig herumschubsen, vor allem wenn er am Ende doch noch auf seine Kosten kommt. Ob dies heute der Fall war, das würde sich noch zeigen. Aber irgendwie war ich da guter Dinge.
    
    Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als sich die Türe öffnete. Lisas Schuhe klapperten über den Boden. Gefolgt von anderen Geräuschen. Nicht ganz so hart wie Schritte, aber doch deutlich zu hören. Dazu leises Klimpern von Metall.
    
    Es dauerte einen Moment, bis realisierte wer das war. Unsere unbekannte Zuschauerin. Das Metall hatte sie wahrscheinlich von Lisa umgehängt bekommen, aber in welcher Form wusste ich noch nicht.
    
    „Habe ich Dir nicht zu viel versprochen?" Dem Klang nach stand Lisa mitten im Raum, aber ich war nicht gemeint. „Ein hübscher Hengst auf dem Bett. Zu allen Schandtaten bereit. Und Du kannst dabei zusehen. Nicht schlecht, oder?"
    
    Jetzt würde ich gleich erfahren, ob ich sie kannte ...
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