1. Judiths Hoffnung Ch. 02


    Datum: 01.12.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byAbsolutPeter

    Die in dieser Geschichte erwähnten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit existierenden Personen oder Ereignissen sind zufällig.
    
    Szenen einer Ehe zu dritt
    
    Die nächsten Wochen nach meinem letzten Clubbesuch bescherten mir viel Nachdenklichkeit über die Situation von Judith, Thomas und mir. Und natürlich auch das Befinden des Kindes, welches aus dieser Dreierbeziehung hervorgehen sollte. Die Gedanken begleiteten mich dauernd und sogar an der Arbeit schlichen sie sich in den Vordergrund. Das ging so weit, dass sich meine Arbeitskollegen fragten, was mich in letzter Zeit in diese Tagträumereien trieb.
    
    Thomas und Judith wünschten sich also sehnlichst ein Kind und ich sollte der Erzeuger sein. Eine Adoption kam nicht in Frage. Zumindest so lange nicht, bis Judith unser eigenes Kind geboren hatte.
    
    Meine Zeugungsfähigkeit wurde untersucht und es bestanden zwar keine Einwände, aber beweisen musste ich mich dennoch. Noch hatte ich ja keine Kinder. Dass mein Kind meinetwegen eine genetische Krankheit haben würde, war nicht wahrscheinlicher, als bei jedem anderen noch-nicht-Vater. Judith und Thomas waren Ärzte und hatten auch kein Problem mit Voruntersuchungen während der Schwangerschaft. Im Gegenteil. Sie würden auf jeden Fall das werdende Kind ärztlich betreut sehen wollen.
    
    Konnte ich diese Verantwortung übernehmen? Was, wenn die beiden ihre Meinung änderten und sich von meiner mit Thomas geteilten Vaterrolle zurückziehen wollten? Aber war nicht ...
    ... gerade dieses Angebot ein unglaublicher Vertrauens- oder sogar Liebesbeweis? Schon, schon, aber konnte ich diese Liebe zu dritt wollen? Ja, das wollte ich, gerade weil drei Personen beteiligt waren. Eine Dreiecksbeziehung wird zwar von Fachleuten als gefährlich bezeichnet, aber konnte ich mich nicht ebenso daraus zurückziehen? Die Frage der Kinderalimente war gemessen an der Möglichkeit, Vater eines Kindes zu sein, eindeutig Nebensache. Unter dem Strich: Wir wollten ein Kind zu dritt.
    
    Und wie sah das alles aus der Sicht dieses Wunschkindes aus? So lange Judith, Thomas und ich unserem Kind gegenüber offen waren, konnten wir keine Probleme sehen. Allerdings musste ich auf dieser Ehrlichkeit bestehen, was aber weder für Judith noch für Thomas ein Problem war. Ich hatte genauso Vaterpflichten wahrzunehmen wie Thomas. Das Kind sollte gut betreut werden, aber in Freiheit aufwachsen. Sex sollte eines der normalsten Dinge seiner Welt sein. Bezüglich Sex sollte unser Kind -- wie auch in allen anderen Belangen - seine Rechte, aber auch seine Aufgaben und Pflichten kennen und wahrnehmen lernen.
    
    Nach langer und sorgfältiger Überlegung kam ich also zum Entschluss: Ich will Vater werden und möchte dies gemeinsam mit Judith und Thomas tun. Meine Rolle sollte sowohl die Schwängerung Judiths als auch die gemeinsame Fürsorge für das Kind sein.
    
    Dies eröffnete ich Thomas und Judith eines Abends bei einem Glas Wein nach einem Musikabend mit Heike und Florian, den wir zu viert mit Maria ...
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