1. Neue Erfahrung


    Datum: 01.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: Hamburg13

    ... Outfit wirklich sehr sehen lassen kann, wie ich mit einem seitlich zum Spiegel gewandten Blick zufrieden feststelle.
    
    Ein Blick auf mein Handy, eine Nachricht von dir. Du bist in 10 Minuten da.
    
    Ich werde nervös. Schlüpfe in meine Sneaker und schnappe mir meine Jacke. Mein Portmonee, den Schlüssel und das Handy bringe ich in den Jackentaschen unter.
    
    Ich rücke meine kleine goldene Kette zurecht und schließe das schwarze Lederband der goldenen Uhr um mein Handgelenk.
    
    Ein letzter Blick durch die Wohnung, ich schalte das letzte Licht im Flur aus und Schließe die Tür ab, nachdem ich sie hinter mir zugezogen habe. Bei jedem Schritt, den ich die wenigen Stufen hinabsteige, zittern meine Beine. Wieso bin ich so aufgeregt? Es ist ja nicht so, als wäre es das erste mal, dass ich eine neue Person treffe. Und es ist nichts neues, dass ich eine Frau treffe. Aber neu ist, dass wir uns für mehr als Sex treffen.
    
    Wir treffen uns, weil wir beide etwas neues ausprobieren wollen. Gemeinsam. Wir haben ausführlich geschrieben, sogar telefoniert, haben Erfahrungen, Vorlieben, Wünsche und Tabus abgeklärt und uns gegenseitig Grenzen gesetzt.
    
    Ich weiß, dass ich bei dir in guten Händen sein werde und dennoch bin ich nervös, weil ich glaube endlich das zu bekommen, wonach ich mich so lange gesehnt habe.
    
    Ich sehe den schwarzen 1er BWM vor der Ausfahrt der Anwohnerparkplätze. Zielsicher gehe ich auf den Wagen zu, als ich das Kennzeichen erkenne. Ich öffne die Beifahrertür und nehme ...
    ... einen angenehmen Duft wahr. Urplötzlich ist jedes Zögern wie weggeblasen und ich steige ein, lasse mich in das kalte Leder des Sitzes sinken, schließe die Tür und lege den Gurt an, bevor ich dir meine Blick zuwende.
    
    Dein linker Arm liegt lässig auf dem Lenkrad, dein Kopf ist mir zugewandt und du grinst, zeigst deine natürlich weißen Zähne mit einem frechen Grinsen.
    
    Deine blauen Augen hinter der braunen Brille mustern mich, aber keinesfalls abwertend, oder sonst irgendwie wertend, sondern sichtlich interessiert. Du willst nicht nur wissen, was unter meine Klamotten verborgen ist, sondern scheinst auch in meinen Kopf sehen zu wollen.
    
    Aber es ist mir nicht unangenehm. Ich möchte dir alle deine Fragen beantworten, egal, ob du sie sie stellst, oder nicht.
    
    Ich tue es dir gleich und mustere dich ebenfalls. Du hast dunkelblonde Schulterlange Locken, trägst eine lockere Helle Jeans, die du an den Knöcheln eng hochgekrempelt hast. Du trägst weiße Sneaker, ein längeres weißes T-Shirt und eine braune Lederjacke, deren Farbton zu deiner Brille passt. Der Duft, den ich beim Einsteigen in das Auto bemerkt habe scheint eine Mischung aus dem Duftbaum mit "Neuwagen-Geruch" und deinem Parfum zu sein.
    
    Du bist schlicht, aber dennoch sehr gut gekleidet und so wie ich dezent geschminkt. Dein Auto scheint mit dem Handy verbunden zu sein und ich höre Frank Ocean aus den Boxen spielen, darüber, dass wir einen ähnlichen Musikgeschmack haben, haben wir schon ausführlich gesprochen und uns ...