1. Der nächste Schritt


    Datum: 10.12.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Nele80C

    Nach langer Pause habe ich endlich die Zeit gefunden wieder zu schreiben. Nach meinem Abitur und einigen Liebeleien mit gleichaltrigen jungen Männern, stand eine wesentliche Veränderung in meinem Leben an. Ich hatte mich an der EBS (European Business School) in Oestrich im Rheingau beworben und eine Zusage erhalten.
    
    Die EBS ist eine sehr elitäre Ausbildungsstätte und ich war glücklich dort aufgenommen worden zu sein, insbesondere da ich keine Unternehmereltern oder sonstige Beziehungen hatte. Nach dem Erhalt der Zusage und der Zusicherung meiner Eltern, dass sie bereit sind die Studiengebühren zu übernehmen, fuhr ich mit meinem alten, klapprigen VW Polo zum Einschreiben nach Oestrich. Auf dem EBS Parkplatz war auf den ersten Blick zu erkennen, dass ich für dies Ausbildungsstätte zumindest untermotorisiert war. Ein neuer getunter Golf war da die Untergrenze, ansonsten wechselten sich die Porsches, Mercedes, BMWs und Audis wie auf einem Autosalon ab. Na das kann ja heiter werden, dachte ich und stellte meine alte Kiste neben eine AMG Mercedes. Nach dem notwendigen Verwaltungsakt erkundigte ich mich im Sekretariat, wo man Zimmer oder kleine Wohnungen mieten kann. Ich erhielt eine Liste von Angeboten die mir auf den ersten Blick zeigten, dass mein Budget wohl nicht ausreicht um eine standesgemäße Unterkunft zu finden.
    
    Wie ich im Vorfeld erfahren hatte gibt es Wohnungsangebote im "Rheingauecho" einer regionalen Wochenzeitung. Das Redaktionsgebäude befand sich in ...
    ... Geisenheim. Ich fuhr also nach Geisenheim und fragte mich durch, bis ich vor dem Gebäude ankam. Glücklicherweise war ich an einem Donnerstag gekommen und konnte direkt die neue Ausgabe kaufen. Ich blätterte die Anzeigen durch und strich mir einige mit Telefonnummern an, die ich anrufen wollte.
    
    Nach mehreren "bereits vergeben" Auskünften, hatte ich endlich Glück und erfuhr, dass die Wohnung noch frei sei. Es handelte sich um ein Weingut dessen Name ich hier verschweige, da später noch Personen des Weinguts eine Rolle spielen werden.Ich fuhr also direkt zum Weingut und wurde von einer älteren Frau um die 70 empfangen. Sehr freundlich zeigte sie mir eine schnuckelige, möblierte 2 - Zimmer Wohnung in einem Nebengebäude über der Vinothek gelegen. Sie nannte mir eine erstaunlich geringe Miete und mein Herz machte einen Sprung. Erstaunt fragte ich die Frau, warum die Wohnung noch nicht weg ist bei den Bedingungen. Sie antwortete verlegen; es gibt da noch eine Bedingung und die schreckt die verwöhnten EBS Studierenden immer ab. Wer die Wohnung will muss auch bereit sein bei Bedarf im Betrieb mitzuarbeiten. Natürlich gegen Bezahlung.
    
    Ich dachte, soviel Glück kann man doch gar nicht haben, denn das war meine nächste Baustelle; einen Nebenjob zu finden mit dem ich mir die Wohnung und eventuell mehr finanzieren konnte um meine Eltern zu entlasten. Ich sagte zu der alten Dame, dass dies die perfekte Lösung für mich ist und unterschrieb den vorbereiteten Mietvertrag. Glücklich fuhr ich ...
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