1. Einmal Haare schneiden bitte


    Datum: 12.12.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: netterJung

    ... mir mal, dass sie den ganzen Tag so Komplimente bekommen, oder?" Sie lächelte mich nur im Spiegel an, sagte aber nichts. Eine Pause entstand.
    
    Nach knapp 2 Minuten, gefühlt war es eine Stunde sagte sie dann: "Sind sie schon fertig?" "Womit", fragte ich sie? "Na mit den Komplimenten. Ich dachte sie laufen erst noch zur Höchstform auf", meinte sie mich schelmisch angrinsend. "Na was soll ich denn sagen", gab ich mich hilflos und ergänzte, "Ich würde sie auf jeden Fall nicht sitzen lassen. So ein bezauberndes, junges, gut aussehendes und nettes Wesen." "Nein, was würden sie denn mit mir machen", fragte sie mich direkt heraus. Jetzt saß ich also in der Falle. Wie kam ich hier ohne Gesichtsverlust wieder heraus und was wollte sie hören und ab wann wurde ich zu aufdringlich? Ich schaute in den Spiegel und traf dort auf den Blick ihrer offenen braunen Augen. "Na, das kann ich hier doch nicht preisgeben, wo so viele Leute hier im Salon sind. Jetzt muss man wissen, dass die Herrenecke überschaubar ist, da hier überwiegend Damen frisiert werden. Im Moment waren auch nur wir zwei hier, weshalb meine Ausrede ein kläglicher Versuch war, was sie auch direkt bemerkte. "Stimmt, wir haben hier Mikrofone versteckt und der Ton wird in den Damenbereich übertragen", sagte sie nur und lachte laut auf. Was für ein Lachen zuckte es mir durch den Kopf und meinen Körper. "Ja genau so etwas vermute ich auch, weshalb ich mich auch nur vorsichtig äußern werde", sagte ich scherzhaft. "Und was würden ...
    ... sie mir ohne Mikros sagen?" "Das sie eine begehrenswerte Frau sind", sagte ich leise. "Findest Du", fragte sie mich und als sie bemerkte dass sie vom sie zum du umgeschwenkt war ergänzte sie: "Ich heiße übrigens Dana." "Ja, finde ich", versuchte ich ernsthaft und glaubhaft zu sagen. "Ich bin der Marco." "Du machst mich ganz verlegen", sagte sie dann. Sie beugte sich zu mir herunter, um die Koteletten zu kürzen. "Und ich finde, dass Du sehr gut riechst", flüsterte ich leise.
    
    Vorsichtig kam sie an der rechten Seite ganz nahe an meinen Stuhl und rieb plötzlich und ganz unauffällig ihren Schoß an meinem Ellbogen, der unter dem Umhang auf der Lehne lag. Gebannt trafen sich unsere Blicke wieder im Spiegel und ich wusste, dass es bald kein Zurück mehr gibt. Die Frau war wirklich süß, machte mich wahnsinnig an und schien nicht gegen einen Flirt abgeneigt. "Meinst du, dass es sich lohnt, wenn ich nach Dir Feierabend mache", fragte sie mich. Ich war noch zu baff, um zu antworten, da legte sie schon nach. "Willst du vielleicht noch auf einen Kaffee mit zu mir kommen?" Zögerlich begann ich zu antworten: "Aber du weißt schon, dass ich eine Frau habe?" "Muss sie denn alles wissen?" Ich saß da und tat mich schwer, eine Entscheidung zu treffen. Einerseits der treue Mann, andererseits der Mann, dem sich plötzlich eine solche Chance eröffnet. Sollte ich nun die Moral, oder den Trieb entscheiden lassen? Mitten in meiner Überlegung sagte Dana dann relativ eindeutig: "Du wirst es auch nicht ...
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