1. Der geplatzte Traum


    Datum: 04.01.2020, Kategorien: Ehebruch Autor: Ipsy

    ... sollst zum Chef kommen."
    
    Ich war geschockt über das Verhalten meiner Arbeitskollegen und dann gerade Hanne die sich Manni doch an den Hals geschmissen hat.
    
    Beim Chef wurde mir dann nahegelegt zu kündigen da ein weiteres miteinander dem Betriebsfrieden nicht förderlich wäre.
    
    Da saß ich nun,- eine Woche krank geschrieben -zwei Wochen Urlaub hatte ich noch,- keinen Job und keinen Freund Scheiße. Mein Leben sah gerade sehr mies aus. Manni hatte mit Hilfe von Elke seine Klamotten aus meiner Wohnung geholt und mir meine Klamotten in mein Wohnzimmer gelegt. Kein Brief ,- nichts
    
    Immer wieder einmal ging ich an seinem Betrieb vorbei,- am Trainingsplatz , Sonntags zum Fussballspiel , ich rief Ihn an ,- schrieb Ihm --------NICHTS.
    
    Ich wollte Ihn sehen ,- Ihn sprechen , Ihn um Verzeihung bitten ich wäre sogar vor Ihm auf die Knie gegangen,- um Ihn zurück zu bekommen. Er ist meine große Liebe.
    
    Ich hatte das Gefühl , das mich fast alle meiden würden und jeder wüßte was in der Nacht passiert war. Die Fussballer gaben mir die Schuld das Manni nicht mehr da war und sprachen kein Wort mit mir ,ehemalige Arbeitskolleginnen wechselten die Straßenseite wenn Sie mich sahen. Immer mehr wurde mir die Tragweite meines Tuns bewußt und vor Augen gehalten . Ich ließ mich immer mehr gehen ,.- hatte zu nichts mehr Lust, ich hatte meinen Lebensinhalt verloren.Meine Säule an die ich mich anlehnen konnte war weg. In den drei Wochen vergammelte ich immer mehr , griff immer öfter zur Flasche ...
    ... Wein denn der betäubte mich so schön und brachte mich ins Land der schönen Träume. Elke kam öfter vorbei aber konnte mich auch nicht mehr erreichen. Eines Tages torkelte ich meiner Freundin schon morgens um10:00 h besoffen entgegen ,- Sie rief den Krankenwagen und ich lag anschließend für 6 Wochen wegen Alkoholsucht in der Klinik,- geschlossene Station. In den Therapiestunden mußte ich dann meine Geschichte erzählen. Unter anderem wurde auch über meine Krankhafte Eifersucht gesprochen ,- Bewältigungsstrategien ausgearbeitet.
    
    Am Tage meiner Entlassung kam Elke mich abholen. Wir fuhren sofort in den Nachbarort zu einem Vorstellungsgespräch ,- dem Freund Ihres Schwagers , dem gehörte die Firma . Es war eine kleine Firma ich war die einzigste Büroangestellte und hatte einen 8 Stunden Tag. Eine Straße weiter konnte ich eine kleine Wohnung mieten die um fast die Hälfte billiger war als die meinige. Mein Auto verkaufte ich ,- zu groß und zu teuer,- statt dessen kaufte ich mir einen Smart,- klein und preiswert.
    
    Das war der erste Schritt für den Weg in eine neue Zukunft,- getreu der Therapie,- Verändern Sie Ihr Umfeld,- gehen Sie neue Wege und gewinnen Sie so einen neuen Blick in Ihre Zukunft.
    
    Ich arbeitete schon 4 Monate hier , es gefiel mir Super , zu meinen Arbeitskollegen hatte ich ein gutes aber mit Abstand,- Verhältnis. Ließ mich auf nichts privates ein ,- Alkohol lehnte ich grundsätzlich ab,- zu stark wurde mein Leben geprägt und Manni konnte ich nicht vergessen. Ich ...
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