1. Florian (8) Eine Einladung


    Datum: 06.01.2020, Kategorien: Schwule Autor: Astramicus

    ... Schamröte sein Gesicht rot anlaufen ließ. Als der Jubel nachließ bat Tante Vera Michael dass der Nachtisch nun serviert werden könne.
    
    Florian bat Leander und Daniel noch einmal beim Servieren Hilfe zu leisten.
    
    In der Zwischenzeit hatte Michael den Nachtisch auf die Teller verteilt. Er bat seine Mitstreiter Alex und Simon das Dessert auftragen zu dürfen. Natürlich bekam er durch ein Kopfnicken der Beiden eine ungeteilte Zustimmung. Mit pochendem Herzen bediente Michael Simon und Alexander. Er stellte die Dessertteller vor den Herren ab, dabei annoncierte er schon fast professionell mit der Ansage „Herrencreme nach Art des Hauses“.
    
    Florian wurde zum Abräumen verdonnert. Während des Abräumens wurde er von Alexander gebeten, seinen Freund an seinem Tisch zu bitten. In der Küche war Michael bereits dabei, die Reste des Essens in Dosen und Schüsseln umzufüllen. Die Restmenge würde sogar noch ausreichen für ein komplettes Mittagessen für den nächsten Tag. Michael machte sich auf den Weg, um Alexanders Wunsch nachzukommen.
    
    Alexander bat Michael sich neben ihn zu setzen. Begeistert lobte Alexander Michaels Kochkünste und fragte nach seinen Berufswünschen und ob er schon eine Lehrstelle in Aussicht hatte. Michael berichtete Alexander von seinen Bemühungen und von den Angeboten der Berufsberatung, die ihm durch die Bank missfielen. Alexander kratzte sich am Kopf, dachte kurz nach und meinte zu Michael, er werde sich darum zu seiner Zufriedenheit kümmern. Hab nur ein ...
    ... wenig Geduld. Das regele ich dann mit Tante Vera.
    
    Du möchtest ja bestimmt in unserer Nähe bleiben und lächelte dabei sehr hintergründig. Errötend verließ Michael Alexanders Gesellschaft und flüchtete sich in die Arme seines geliebten Florian, der ihn mit seiner Liebe auffing und ihn fest an sich drückte. Florian hatte bereits Kaffee gekocht und brachte die dampfenden Kannen nach draußen wo sie schon ungeduldig in Empfang genommen wurden. Viele freiwillige Hände hatten dafür gesorgt, dass die Küche wieder blitzblank glänzte und alles Geschirr an Ort und Stelle verstaut war.
    
    Markus und Sigurd hatten einen Kasten Bier besorgt, deren Inhalt im Kühlschrank verstaut wurde. Es war mir schleierhaft, woher sie das kalte Bier herbei gezaubert hatten.
    
    Alexanders Blick huschte oft zu Leander, dass von Simon nicht unbemerkt blieb
    
    Er stieß Alexander in die Seite und drückte ihm einen zärtliche Kuss auf seine Wange
    
    Er flüsterte ihm ins Ohr. „Schatz“ mir geht’s genau so. Mir ist der Junge genauso ins Herz gesprungen, dass ich es mir sehr gut vorstellen kann, Leander als unseren gemeinsamen Sohn anzunehmen. Alexander nahm Simon ganz fest in seine Arme und die eine und andere Träne der Rührung rollten über seine Wangen, die Simon liebevoll wegküsste.
    
    Wie schnell das geschehen wird, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand, der daran Beteiligten. „Simon“ seufzte Alexander, „das kann noch dauern“ „Leider!“ „Du machst mich so glücklich Simon“ „Auf jeden Fall steht Leander unter unserem ...
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