Gestriemter Männer-Po
Datum: 18.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byDerGeileAlte
... äußerst langsam. Die ganze Zeit kreisen die Gedanken durch deinen Kopf, ob es richtig ist, was du vorhast, was wohl deine Frau dazu sagen würde. Du schaust dich immer wieder um, ob du gesehen wirst. Was für ein Schwachsinn, wer soll dich hier sehen, und vor allem Verdacht schöpfen, du besuchst schließlich einen Mann.
Vor meiner Haustür bleibst du stehen. Du schaust auf die Klingelschilder, du findest den Namen, den ich dir genannt habe. Gegenüber der Straße kommt jemand aus dem Haus. Du tust so, als hättest du dich getäuscht und gehst weiter. Strammen Schrittes bis zur nächsten Querstraße. Hat er dich gesehen? Hat der dich erkannt. So ein Quatsch. Wer sollte dich hier kennen? Du holst tief Luft, einmal, zweimal ... und dann beschließt du es zu tun, zu klingeln, hochzugehen, dich zu stellen. Naja, vielleicht ist bücken der bessere Ausdruck.
Du weißt, dass du schon zehn Minuten über der verabredeten Zeit bist. Deine Hand ist voller Schweiß als du die Klingel drückst. Der Türsummer sagt dir jetzt oder nie. Du drückst die Türe auf und huschst rein. Erster Stock hatte ich dir geschrieben.
Ich sehe dich die Treppe hochkommen. Ansehnlicher Mann, der da hochgestiefelt kommt. Ich reiche dir zur Begrüßung die Hand und bin überrascht, wie feucht sie ist. Du stammelst irgendwas, was sich so anhört wie "Guten Abend" und reicherst es an mit den Worten "Ich bin Martin."
"Komm rein", sage ich. "Ich bin Günther!" Und ich schiebe hinterher: "Du bist spät, wie kommt's?"
Du ...
... stotterst eine Entschuldigung, die dir wirklich niemand abnehmen kann, das schöne ist, du begibst dich sofort in die gewünschte Rolle.
"Was macht man mit Zu-Spät-Kommern?", frage ich dich provokant. Du senkst deinen Blick.
"Ich weiß nicht recht...", antwortest du. "Vielleicht muss ich bestraft werden?"
Herrlich, denke ich, das fluppt ja. "Na, zieh dir erstmal die Schuhe aus und komm in die gute Stube." Schließlich möchte ich erst einmal etwas Vertrauen aufbauen.
Wir gehen gemeinsam rein. Dein Blick erfasst sofort die Haarbürste, die kleine Riemenpeitsche und die Gerte, die auf dem kleinen Wohnzimmertisch liegen. Sofort geht dein Kopfkino an. Schon stellst du dir vor wie ich die Dinger auf deinem Allerwertesten tanzen lasse. Ich stehe relativ gelassen neben dir und schaue zu. Ich weiß genau, was dir durch den Kopf geht.
"Du möchtest bestraft werden?", frage ich dich. Ich erhalte ein abwesendes Nicken. "Zumindest bist du mal deutlich zu spät gekommen zu unserer Verabredung!" Ich setze mich auf das Sofa.
"Lass deine Jeans runter!", befehle ich.
Jetzt stutzt du. "Was? ... Ich soll jetzt? ... Hier?"
"Natürlich!", antworte ich in ruhigem Ton. "Wo denn sonst?"
Du schaust mich ungläubig an. Du führst wieder diesen Kampf mit dir aus, ob du es jetzt tun sollst oder nicht. Doch du hast dich ja bereits entschieden.
"Du kannst jederzeit sagen, wenn wir aufhören sollen", ich bin immer noch im Beruhigen-Modus.
Deine Hände wandern an den Gürtel und öffnen ihn. ...