1. Touched


    Datum: 18.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... ausarten zu lassen, was in Emys Anwesenheit etwas peinlich für ihn wäre, begnügt er sich damit. Immerhin darf er die Nacht in ihrer Nähe verbringen, allein das hilft Daniel über den sanften Befehlston seines Vaters hinweg.
    
    Nach einem leisen „Ja, Sir“ begibt er sich auf den Weg in die zweite Etage des Hauses, auf der Suche nach Emys Zimmer.
    
    Schließlich findet er einen Raum, der definitiv einem weiblichen Wesen gehört, wenn er auch überraschenderweise nicht allzu mädchenhaft eingerichtet ist. Die klischeehaften Accessoires wie Kuscheltiere, Rosa, Schuhe und Tonnen Make-Up fehlen. Er sieht sich kurz um, als er hinter sich wieder das Tapsen hört.
    
    Daniel dreht sich um und sie stehen sich recht nah gegenüber, schauen sich in die Augen. Daniel weiß, dass er jetzt am besten nichts tun sollte, doch die Spannung zwischen ihnen scheint jeden Moment Funken zu schlagen.
    
    „Wir sollten das nicht tun.“
    
    „Warum nicht?“
    
    „Eigentlich soll ich die Finger von dir lassen.“
    
    „Ach ja? Aber weißt du, ich kann nicht dafür garantieren, dass ICH auch die Finger von dir lassen kann“, antwortet Emy und drückt ihre roten Lippen auf Daniel's. Sie nimmt sein Gesicht in beide Hände und wandert dann an seinem Hals hinab, über seine Arme hinunter zu seinen Händen. Sie zieht ihn zu ihrem Bett und drückt ihn sanft, aber bestimmt darauf.
    
    „Warum sollst du die Finger von mir lassen?“ fragt Emy außer Atem.
    
    „Dad...“
    
    „OH... okay...“ Sie scheint Joe gut genug zu kennen, um zu wissen, dass man ...
    ... ihm in manchen Dingen nicht widerspricht.
    
    Sie küsst Daniel wieder und führt seine Hände langsam über den Kopf.
    
    „Na wie gut, dass du das nicht musst...“ Plötzlich spürt Daniel ein Stück Stoff an seinem Handgelenk.
    
    „Was tust du?“ Im ersten Moment ist ihm etwas mulmig zumute, doch als Emy ihm in die Augen sieht, spürt er wieder dieses Kribbeln in seinem Bauch. Sanft bindet sie ihn am Kopfende des Bettes fest.
    
    „Ich will nur verhindern, dass du versehentlich den Befehl deines Dad's missachtest.“
    
    Sie schaut kurz verlangend an ihm herunter, ehe Emy ihre Lippen wieder sanft auf Daniels legt. Mit ihren Händen fährt sie mehrfach leicht über seine Brust, ehe sie ihm das Hemd aufknöpft. Ganz ausziehen kann sie es ihm nicht, denn sie bekommt es ja nicht über seine Arme. Aber Emy öffnet es ganz und stößt auf eine weitere Schicht Stoff.
    
    „Warum musst du so viel anhaben?“ Sie schaut Daniel in die Augen, die vor Belustigung ein wenig geweitet sind. Emy muss kurz auflachen, aber sie verspürt ein Kribbeln in sich, denn so, wie er da liegt, sieht Daniel zum Anbeißen süß und heiß aus. Anbeißen ist da das richtige Stichwort in ihren Gedanken.
    
    Mit den Worten „Daniel, es tut mir leid, aber ich
    
    will
    
    da ran“, beißt sie sich auf die Unterlippe, beugt sich hinüber zu ihrem Nachttisch und holt einen kleinen Dolch aus der Schublade.
    
    Daniel atmet einmal aus, weil er doch einen kleinen Schreck bekommt. Aber sie wird ihm nichts antun, immerhin sind Sean, sein Dad und ihr Dad in ...
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