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Das Leben des Damianos Episode 99
Datum: 24.01.2020, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom
... verurteilten zu erheben und für ihn zu sprechen?“ Bewusst nahm ich nach meiner Frage Platz um zu demonstrieren das es nun an ihnen war zu entscheiden und das Wort zu ergreifen, jedoch blieb die Menge stumm weshalb es wieder Georgios war der schon beinahe schrie. „Brüder steht mir bei, ihr müsst doch einsehen und verstehen weshalb ich so handelte, solch Menschen wie euer Auserwählter sind es die unserer glorreichen Stadt schaden, uns schwächen. Ich flehe euch an errettet mich vor diesen Barbaren errettet mich vor dieser Schmach und Tötung.“ Ich gewährte ihm die Zeit der er offensichtlich benötigte um sich noch mehr als er es bereits getan hatte zu entehren, ehe ich mich wieder erhob. „Ihr seht Georgios Kraikos niemand der hier Anwesenden ist gewillt für euch einzustehen deshalb ist es nun an mir meinem obersten Gardisten zu sagen, tue dein Werk vollstrecke dein Urteil, beachte jedoch meine Möglichkeit der Gnade für ihn sofern er bereit ist uns alle seine Mitverschwörer zu nennen und dies Glaubhaft ist. Doch eines Georgios sei dir dessen bewusst entscheide schnell denn zuerst müssen jene festgesetzt sein in Athen bevor ich euch Gnade gewähre, bedenkt wie lange der Bote hin und zu uns zurück braucht. Schaffe ihn mir aus den Augen Jorgos und beginne mit der Bestrafung bereitet ihn vor, ich selbst werde sobald alles vollbracht erscheinen und dein Tun begutachten.“ „Wie ihr befehlt Auserwählter so soll es geschehen, ich werde nach euch senden lassen sobald der ...
... Skaphismos beginnt.“ Er verneigte sich und zerrte den nun auf dem Boden liegenden und mit den Beinen wild um sich tretenden Georgios hinter sich her um ihm seinem Schicksal zuzuführen. So wie Georgios außer Sicht und Hörweite war so löste sich auch die Versammlung auf bis nur noch der König mit seiner Garde zurückgeblieben war. Nikolaos der immer noch still schweigend neben mir saß hatte meine Hand ergriffen und beruhigte mich so, denn nachdem ich wieder saß zitterten meine Beine und ich war froh zu sitzen den sonst hätten sie mit Sicherheit nachgegeben. Der König selbst machte mir Mut und sprach beruhigend auf mich ein und meinte meine Bestrebungen die dunklen Machenschaften aufzudecken umso an die Hintermänner zu gelangen sei wohl überlegt gewesen. Nikolaos und ich waren bereits am Rückweg zu unserem Zelt als wir durch einen uns mit fester Stimme hinterherrufenden König gestoppt wurden und wir so an seine Seite zurückkehrten. Wir waren soeben wieder bei ihm angekommen als er sich aus einer Unterredung mit einem Hopliten löste und sich direkt an uns wandte. „Kommt Damianos und Nikolaos es gibt etwas von wichtiger Natur das ihr euch selbst ansehen solltet um es zu glauben.“ Mit dieser Aussage konnten wir beide wenig anfangen deshalb folgten wir leicht verwirrt dem König hinterher stellten jedoch fest das er uns zu jenem Überhang führte der uns Überblick über die Ebene gewährte. Kaum das wir den Ort erreicht hatten erstarrte ich beim Anblick der sich mir bot, ich konnte ...