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Das Leben des Damianos Episode 99
Datum: 24.01.2020, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom
... er erkennt das es das eure ist.“ „Ich danke euch mein König doch müsst und sollt ihr dies nicht tun, ich stehe zu dem von mir gegebenen Wort und werde sein Urteil akzeptieren wie grausam oder ungerecht es mir auch erscheinen mag. Jorgos so denke ich ist sich durchaus bewusst das wenn sein Urteil übertrieben grausam ist das ich selbst durch mein Versprechen welches ich ihm gab meine Stimme erheben werde, doch will ich dies vermeiden. Wir alle hier wissen Georgios hat Strafe verdient und solange seine Strafe ihn nicht übermäßig lange quält oder ihn nahe am Tod hält so will ich es akzeptieren, lediglich einer unnötigen Qual will ich widersprechen.“ „Weise gesprochen Damianos, auch ich empfinde ebenso die Strafe muss seinem Vergehen entsprechen, auch soll sie wenn sie vielleicht zu seinem Tode führt nicht unendliche Pein für ihn bedeuten.“ Unser kurzes Gespräch wurde durch das eintreffen einer großen Zahl von Hopliten unterbrochen die wie ich erblickte zum größten Teil aus Athenern bestand unter denen sich auch Zephir befand. Es musste sich also bereits herumgesprochen haben das Jorgos nun über Georgios Recht sprechen würde und keiner von den hier versammelten wollte dies verpassen. Es dauerte noch eine ganze Weile bis endlich Ruhe eingekehrt war und Jorgos einen Schritt nach vorne Tat um vor allen zu sprechen, hinter ihm kniete der gebundene Georgios der sein Haupt gesenkt hielt. „Auserwählter, mein König, Brüder ich danke euch dass ihr hier erschienen seid um zu ...
... bezeugen, das hier und heute über jenen den ihr hier auf dem Boden kniet Recht gesprochen werden soll. Der hier vor uns kniende Georgios Kraikos ehemals freier Bürger Athens der durch sein Verhalten in Ungnade fiel und eben jenes Recht Athen als Heimat zu bezeichnen verlor. Doch lasst mich euch berichten welch Frevel er beging um die Ungnade Athens auf sich zu ziehen wie es auch ausgesprochen durch mich einen Blutschwur gibt der heute getilgt werden soll. Georgios Kraikos, der als er Athen seine Heimat nannte, war Stellvertreter eines Tagmatarches und bekleidete so einen doch wichtigen Posten innerhalb des Heeres Athens, jedoch trat er das in ihn gesetzte Vertrauen mit Füßen. Georgios Kraikos hatte den Befehl seines Tagmatarches die Ausbildung neuer Hopliten zu überwachen und zu leiten, dies tat er auch, jedoch in einer Art die selbst uns Spartaner als barbarisch und unangebracht erscheinen mag. Körperliche Züchtigung ist uns meine Brüder allen nicht fremd doch in der Art und Weise in der dieser hier sie anwenden ließ ließe uns alle erröten, er ließ unausgebildete Männer die lediglich nachfragten da sie die gegeben Anweisungen nicht verstanden peitschen und fügte so meines Erachtens dem Heer Athens Schaden zu. Einen willigen jedoch unwissenden zu strafen obgleich einem bewusst ist das eben jener es nicht besser weiß ist mehr als nur grausam und ungerecht, es ist somit kein Wunder das eben jener Mann es vermeiden wird erneut zu fragen. Doch dies meine Brüder ist noch nicht ...