1. Das Leben des Damianos Episode 99


    Datum: 24.01.2020, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom

    ... nicht ich sondern er sollte es sein der hier an meiner statt stehen sollte, über ihn sollte Recht gesprochen werden. Mir wirft man hier Verrat an Athen vor doch war mein Handeln stets im Sinne von Athen denn es sollte wieder seinen alten Glanz und seine Glorie wieder erlangen ohne eben jene die so wie Damianos Passadakis sind und denken. Wisst ihr eigentlich das jener der nun sein Gefährte ist eben aus jener Stadt stammt gegen die euch euer ach so edler Auserwählter in die Schlacht führt und Söhne Athens auf dem Altar seiner Eitelkeit opfert. Er vergisst das Blut von Athenern um seinem Geliebten die Stadt seiner Geburt zu übergeben, er ist es der hier Verrat an euch begeht.“
    
    Innerlich völlig aufgewühlt von seinen Worten verfolgte ich alles völlig stumm merkte aber erst viel zu spät den Stein der in seine Richtung flog und auf seinem Körper einschlug. Es war nicht ersichtlich von wo er gekommen war doch hatte er eine klare Aussage getätigt, der von dem er kam war mit den Worten Georgios nicht einverstanden. Seine Worte hatte er aufgrund des ihn getroffenen Steins unterbrochen und blickte in die Menge die ihn umgab doch mehr als manches „Verräter“ wurde ihm nicht entgegengeworfen. Als mein Blick gerade Zephir streifte erkannte ich dass er gerade darum bemüht war eine Hopliten zu beruhigen, für mich war es nicht offensichtlich weshalb sie aufgebracht waren. Hatte Georgios mit seinen Worten es geschafft bisher loyale Hopliten gegen mich gegen Athen aufzubringen, war seine ...
    ... Absicht hier Zwietracht zu säen auf fruchtbaren Boden gefallen, würden sich nun auch Teile meiner Tagma gegen mich wenden. So sehr sich Zephir auch mühte er konnte der aufgebrachten Menge nicht Herr werden und so traten einige wenige aus der Menge hervor und gingen in Richtung von Georgios. Von niemandem aufgehalten standen sie nun wenige Schritte von ihm entfernt, Georgios sah wohl seine Stunde gekommen und wandte sich direkt an diese Männer.
    
    „Meine Brüder ich wusste das nicht alle Bürger Athens der Blendung dieses Frevlers erlegen sind, steht mir bei, steht treu und loyal zu Athen.“
    
    Mein Herz stand beinahe still, es waren derer gut zwanzig Mann die sich aus der Menge gelöst hatten und vor ihn getreten waren, doch belehrten sie mich als einer von ihnen sprach eines Besseren.
    
    „Schweig Verräter du wagst es hier unseren Tagmatarches, den Auserwählten der Götter zu entehren viel schlimmer jedoch wiegt das du der du ohne Heimat und Ehre bist hier deine Worte an uns richtest um ihm der immer treu an unserer Seite stand zu verleumden. Seine Art zu leben mag dir ehrloser Verräter nicht gefallen wie es auch wenige von uns so sehen doch stehen wir weiterhin und ohne wanken zu ihm und zu Athen. Ihr Georgios Kraikos mögt mit machen eurer Worte vielleicht den einen oder anderen bewegt haben doch mit Sicherheit so viel kann ich als einfacher Hoplit euch sagen, es wird nicht ausreichen um auch nur einen einzigen von uns gegen unseren Tagmatarches aufzuwiegeln. Er der er sich eure ...
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