Alejandra Teil 01
Datum: 28.02.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: bydesto
Es war einer dieser extrem heißen Sommertage, die zwar in den letzten Jahren gar nicht mehr so selten waren, allerdings mit Temperaturen an die 40 Grad noch immer dazu geneigt, das öffentlichen Lebens zum Stillstand zu bringen. Selbst ich, der stets von sich behauptete, hitzeunempfindlich zu sein, hatte nicht nur spontan eine Woche Urlaub genommen, sondern den Tag bei hermetisch verriegelten und verdunkelten Fenstern in meinem kleinen Ein-Zimmer-Appartment verbracht. Selbst jetzt, als es an dem Montag im Juli, bereits nach 22 Uhr war und die gnadenlose Sonne schon verschwunden, zeigten die Thermometer immer noch annähernd 30 Grad.
Immerhin war es so in meinem 24h-Fitnessstudio noch leerer als sonst um diese Uhrzeit. Auf einem Hometrainer tropfte eine fünfzigjährige Frau vor sich hin, ein Rentnerehepaar quälte sich durch den Kreis der Geräte mit Luftwiderstand und eine Studentin, die ich bereits ein paar Mal gesehen hatte, formte auf einer einsamen Matte direkt vor einer sperrangelweit geöffneten Versorgungstür ihren Bauch. Auch im Freihantelbereich, meinem Revier, waren nur zwei Typen zugegen, befanden sich aber bereits am Ende ihres Trainings, so dass ich mit Schlag halb elf ganz alleine war. Mir war das nur Recht. Nicht umsonst ging ich auch an kühleren Tagen zu diesen Zeiten trainieren. Nicht weil ich mich in irgend einer Weise schämen müsste, nein, ich genoss die Ruhe und außerdem war mir dieses gefühlt gezwungene Verbrüdern und Geprotze in den überfüllten ...
... Abendstunden zuwider.
Allein der Anblick von hübschen, jungen Damen in engen Yogahosen vermisste ich gelegentlich, doch so wie es aussah, sollte ich an diesem Abend Glück haben. Keine zehn Minuten nach meinem Trainingsbeginn steuerte eine Frau, wohl etwas über 30 und damit schon ein paar gute Jahre älter als ich, in Richtung Umkleide. Sie war recht groß, trug ein Basecap tief ins Gesicht gezogen, wobei hinten ein langer, dicker Pferdeschwanz an tiefschwarzem und glänzendem Haar heraus lugte. Ihre Haut war von einem dunklen braun-oliv, was sie trotz des Wetters nicht als einheimisch auswies, und auch das Gesicht, von dem ich nicht allzu viel erkennen konnte, war eher markant streng, allein ein Schönheitsfleck links etwa zwei drei Zentimeter über ihren vollen Lippen war ein Detail, dass ich erkennen konnte. Am einprägsamsten war allerdings ihre Statur. Wie erwähnt, war sie ungewöhnlich groß - deutlich über 1,80 - und im ersten Moment konnte ich mir das nur mit hohen Schuhen erklären, aber dem war nicht so. Passend zum Rest ihrer Sportsachen zierten bunte Sneaker ihre Füße. Und auch der Rest ihres Körpers war im positiven Sinne üppig, mit breiten Hüften und einem mehr als imposantem Po sowie einem Busen, den das knallenge, bauchfreie Sporttop nur schwer bändigen konnte.
Sie faszinierte mich, auf eine merkwürdig, sexuell verstörende Art und Weise und so war ich enttäuscht, als sie nach dem Verlassen der Umkleide - entgegen meiner Hoffnung und Erwartung - nicht zu mir in Richtung der ...