1. Das Studio Rudolf 2/4


    Datum: 29.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... Domina ganz offensichtlich übertrieben und das kratzte dann an ihrem Image. Und damit das nicht zu oft passierte, verzichtete der Sklave in diesem Fall auch auf seine Gage.
    
    Nein, der Sklave sollte um einen Abbruch flehen oder um Gnade winseln. Wie hatte es Sabine formuliert? „Allerdings werden die Aktivitäten normalerweise eingestellt, wenn Du am Boden liegst oder wenn Du die Herrin drei Mal hintereinander um Gnade bittest." Dann konnte die Domina entscheiden, ob sie darauf einging oder nicht. Je nachdem in welcher Form der Sklave die Bitte vortrug, konnte sie dann nach ein paar weiteren Misshandlungen gnädig die Session beenden und den Sklaven als unwürdiges Weichei zurücklassen.
    
    Idealerweise ging ich diesem Typ von Dominas aus dem Weg. Allerdings war das manchmal schwieriger als gedacht. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass so manch eine Dame aus der Klasse der Domina-Darstellerinnen durch wen auch immer angestachelt wurde, mal ein bisschen aus sich herauszugehen. Diese Versuche machten dann aus einer Domina-Darstellerin eine Sadistin, die es dann übertrieb, denn Empathie und das Gespür für den Sklaven ging ihr immer noch ab.
    
    Vielleicht aus diesem Grund gab es noch eine für den Sklaven gefährliche Konstellation: Mehrere Dominas. Das hatte ich anfangs unterschätzt. Warum sollten 2 oder mehr Dominas für einen Sklaven gefährlicher sein als eine, wenn doch im Prinzip das gleiche mit dem Sklaven gemacht wurde? Es lag an der Konkurrenzsituation. Es konnte sehr leicht ...
    ... passieren, dass sich die Damen gegenseitig anstachelten, dass sie aus der Situation einen Wettbewerb machten, wer dem Sklaven übler mitspielen konnte. Und oftmals war es unklar, wer von den Damen jetzt die Gesamtverantwortung trug. Ganz schlimm wurde es, wenn es sich auch noch um eine Gruppe von Sadistinnen handelte.
    
    Wie dem auch sei, die Idee des Bereitstellens des Filmrohmaterials für die Mitglieder fiel auf fruchtbaren Boden. Rudolf, der Fuchs, verstand es, aus dieser Idee Geld zu machen. Plötzlich gab es eine „Premium-Mitgliedschaft" neben der normalen. Die war zwar fast doppelt so teuer, beinhaltete aber neben den normalen Clips eben auch genau dieses ungeschnittene Filmmaterial, während die normale Mitgliedschaft nur das bisher bekannte bereithielt. Da der ein oder andere Rohmaterial-Clip absichtlich auf einer der großen kostenlosen Pornoplattformen eingestellt wurde, nahm die Anzahl der Premium-Mitglieder von Rudolfs Seiten stetig zu. Spätestens das war der Zeitpunkt als Rudolf auf mich aufmerksam wurde und mich bei nächster Gelegenheit ins Büro von Sabine bestellte.
    
    „Hallo Tom", begann er.
    
    „Ich freue mich, dass wir Dich als regelmäßigen Mitarbeiter gewonnen haben."
    
    Ich schwieg.
    
    „Deine Idee, das ungeschnittene Filmmaterial online zu stellen, war genial. Offenbar hattest Du recht und viele wollen genau das sehen oder finden das eine ideale Ergänzung zu unserem gewöhnlichen Angebot."
    
    „Freut mich", kommentierte ich.
    
    „Wenn Du also weitere Ideen hast, wie ...
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