1. Ein Ausdruckstanz


    Datum: 08.02.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Cove

    ... nichts angetan. Nun war sie hier, weil sie nicht den Mut aufbrachte, ihrem Vater und dessen Ansinnen ein Nein entgegenzuhalten. Was wird jetzt mit ihr geschehen? Ein Unbehagen, leichte Angst stieg in ihr auf. Sie hörte mehre Stimmen den Namen ihres Vaters nennen, verbunden mit Ausdrücken wie Arschloch, und sich selbst als Tochter eines Hurenbocks bezeichnet. Was machen wir mit der Spionin? hört sie nun eine Stimme. Einer, der sich bald als Wortführer entpuppte und Charly gerufen wurde, meinte höhnisch, vielleicht wolle das Mädchen etwas erleben, so zum Beispiel wie böse Menschen es einem zarten Fräulein zu besorgen wüßten. Solche Erfahrung könne es heute gewinnen.
    
    Was hat mit einer ertappten Spionin als erstes zu geschehen? Sie ist zu kontrollieren! Zieh den Mantel aus! Ingrid blickte unsicher in die Runde, in grinsende Gesichter und entledigte sich ohne weiteres Nachdenken des Mantels. Eine der jungen Frauen nahm ihr diesen ab und legte ihn auf eine herumliegende Kiste. Sie trug einen dicken weißen Rollkragenpulli und einen knielangen schwarzen Jupes sowie weiße Strümpfe. Ah, das kleine Schwarze, hörte sie "anerkennende" Zurufe. Unter einem solchen Pulli läßt sich vieles verstecken, auch ein Mikrophon, meinte Charly. Einer lachte heraus: Du hast wohl zu viele Agentenroman gelesen! Jedenfalls, so wieder Charly, sei die Spionin gründlich zu durchsuchen. Los, mach den Adler! Pia wird dich abtasten. Ingrid blickte Charly fragend an. Sie verstand zunächst nicht, was "Adler" ...
    ... bedeuten soll. Streck die Arme in die Höhe und schiebe deine Füße auseinander, wiederholte Charly den Befehl, so daß nun auch Ingrid verstand. Nein, antwortete nun Ingrid rasch, ihr spinnt ja komplett. Mit scharfer, drohend klingender Stimme stellte Charly nun Ingrid vor die Wahl: Kontrolle entweder durch Pias Hand oder mit den Augen der Anwesenden, also ein kleiner Striptease. Die meisten Umstehenden lachten, einer wies Charly zurecht, dies gehe doch zu weit. Ingrid ekelte sich beim Gedanken, vor allen Kerlen von Pia begrapscht zu werden. Ihr ging der Gedanke durch den Kopf, im Freibad während des Sommers trage sie meist einen Bikini, der kaum mehr verdecke als ein BH und ein Höschen. Sie spürte, daß die Situation langsam drohte zu eskalieren, und hoffte, die Kontrolle über das Geschehen nicht vollends zu verlieren. So entschloß sie sich blitzschnell zum Striptease. Einige Umstehende blickten sie erstaunt an, wie sie langsam den dicken Rollkragenpulli über den Kopf zog. Es war offenkundig nicht mehr allen Zuschauern wohl, ein Pärchen verlies die Halle. Ein roter BH kam zum Vorschein; den Pulli reichte sie der jungen Frau, die bereits ihren Mantel entgegen nahm. Dann rollte sie betont langsam unter den Augen der gaffenden Umstehenden, von denen sie einige mit offenen Mäulern anstarrten, zuerst den linken Strumpf hinunter, stieg aus dem linken Schuh und streife den Strumpf vom Fuß. Dann wiederholte sie dasselbe mit rechts. Zuletzt öffnete sie den Reisverschluß des Jupes und ließ ...
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