1. Alter Bulle Teil 09


    Datum: 10.02.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byChinaSorrow

    ... auf die richtige Art anschaute, um mir die Säfte in den Schoß zu jagen und mich beben zu lassen. Umgekehrt funktionierte es genauso gut und wir hatten uns einen Spaß daraus gemacht gegenseitig auszutesten, mit welchen Blicken, Andeutungen oder Gesten wir den anderen zur wohligen Verzweiflung treiben konnten.
    
    So ein bisschen fremdbestimmt konnte manchmal ganz spannend sein. Mittlerweile wollten wir allerdings nur noch kommen und ich freute mich auf meinen Meister und Jens sich auf seine Hand. Auf die Vorstellung, wie ich es mit einer anderen Frau trieb.
    
    Ich war mir meiner Sache nicht mehr so sicher wie zuvor. Zwar war die Vorstellung von lesbischem Sex nach wie vor extrem erregend, die Realität flößte mir aber deutlich mehr Respekt ein als sämtliche SadoMaso-Spiele.
    
    ‚Alles kann, nichts muss.', hatte er gesagt. Da konnte ich eigentlich ganz gelassen an die Sache herangehen, oder? Der Angstschweiß auf meiner Stirn sprach eine andere Sprache.
    
    „Willst du, dass wir hierbleiben?" Jens hielt die Türklinke schon in der Hand, meinte die Frage aber durchaus ernst. „Ich könnte dich aufs Bett werfen, dir das Kleid hochschlagen und dich lecken bis du keine Chance mehr hast. Dann hättest du eine gute Ausrede."
    
    Ich sah ihn an und wusste wieder einmal, warum ich ihn liebte.
    
    „Dein Angebot ehrt dich, Geliebter, aber: Nein." Ich küsste ihn und gab ihm dabei eine leichte Kopfnuss. „Es gilt wie gehabt das Prinzip: da ist die Gelegenheit für mich, eine heimliche Fantasie ...
    ... auszuleben und wenn ich die nicht nutze werde ich mich ewig fragen, ob ich nicht etwas Tolles verpasst habe. Vielleicht passiert ja auch gar nichts und ich muss nur leidend zuschauen, wie er es mit ihr treibt."
    
    „Klau mir nicht meine Rolle. Ich würde gerne zuschauen. Ich meine bei dir und ihm."
    
    „Nicht auch bei mir und einer anderen Frau?" Ich sah ihn skeptisch an.
    
    „Ich fürchte, da wäre die Verlockung arg groß, mich dazuzulegen."
    
    „Dann müßte ich dich halt festbinden, damit du uns zwei Schönheiten nicht stören kannst. Wo kämen wir denn hin, wenn du plötzlich an fremde Fötzchen dürftest." Ich klebte fast an ihm und knabberte an seinem Ohr.
    
    „Julia? Wenn du mich noch fahrtauglich brauchst, sollten wir jetzt sofort losgehen."
    
    „Ooooooohhh, na gut." Ich liess von ihm ab, allerdings nicht ohne kurz mit dem Handrücken an seiner Hose und seinem mörderischen Ständer entlang zu gleiten. Auf dem Weg in den Flur schwenkte ich verführerisch meinen Hintern und schaute ihn über die Schulter an. „Kommst du?"
    
    ————
    
    Während der Fahrt genoss ich die Klimaanlage unseres Wagens und hielt die meiste Zeit den Mund. Zu sehr war ich in Gedanken bei dem, was da auf mich zukam. Als ich Jens davon erzählt hatte war er natürlich Feuer und Flamme gewesen und selbst das Keuschheitsgebot für uns beide hatte seine Begeisterung nicht merklich abkühlen können. Trotzdem hatte ich ein schlechtes Gewissen weil er alles nur aus der Ferne erleben durfte, auch wenn ich schon der Meinung war, dass ich ihm ...
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