Der Ring
Datum: 19.02.2020,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: bymitternachtigal
... zusammen. Sie scheint ganz nett zu sein, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann. Wer weiß, vielleicht werden wir einmal guten Freundinnen. Wir könnten sogar Klamotten tauschen, denn wir haben die gleiche Größe und Figur. Nur ihre Brüste sind größer als meine, und sie trägt eigentlich immer höhere Absätze als ich. Also abgesehen von ihren Schuhen und ihren BHs würde das mit dem Klamottentausch prächtig funktionieren.
Manchmal sitzen wir zusammen in der Küche und quatschen über alles mögliche. Oder wir kochen zusammen. Nur im Bad braucht sie manchmal ganz schön lange, was mich dann ziemlich nervt, da ich es gar nicht mag, zu warten. Wir schließen das Bad natürlich ab, da wir ja sozusagen Fremde sind. Höchstens beim Schminken vor dem Spiegel benutzen wir mal das Bad gemeinsam.
Ich muß sagen, ich kann sie durchaus gut leiden, aber trotzdem ist es manchmal auch irgendwie anstrengend, daß immer jemand da ist, und daß man immer ansprechbar ist. Daher bin ich ganz froh, daß sie heute Abend nicht zu Hause ist, und ich meine Ruhe habe.
Gerade sitze ich in meinem Zimmer und lerne. Na ja, eigentlich nutze ich so ziemlich jede Gelegenheit, um mich vom Lernen abzulenken. Ich will es zwar nicht, aber es passiert einfach. Ich versuche, mich zum Lernen zu zwingen, aber das klappt natürlich nicht.
Und während ich gerade, tief auf meinen Stuhl herabgesunken, den Blick über meinen Schreibtisch schweifen lasse und den dort liegenden Schlüsselbund betrachte, lenkt der silberne ...
... runde Schlüsselring meine Gedanken irgendwie auf den ebenfalls silbernen Ring, der zwischen meinen Beinen steckt. Meine Gedanken wandern unbewußt und unkontrolliert unter den Bund meiner Jeans und unter den dünnen Baumwoll-Slip, wo sich der metallene Ring körperwarm und hart in die weiche Haut meiner Genitalien einschmiegt. Ich spüre ihn im Augenblick nicht, weil alles um ihn herum so zart und weich ist. Aber ich weiß, er ist da; steckt fest und unlösbar in mir drin, halb in mir, halb auf mir liegend.
Ziemlich genau ein halbes Jahr ist nun vergangen, seit der stählerne Ring meine zierliche empfindliche Hautfalte durchbohrt, kommt es mir gerade in den Sinn. Und anstatt zu lernen, stehe ich auf und trete vor den großen Wandspiegel.
Wie ferngesteuert, ich weiß auch nicht warum, beginne ich, mich auszuziehen; erst T-Shirt und BH, dann meine Socken, und nachdem ich mich ein paar mal von allen Seiten im Spiegel betrachtet habe, fahre ich mit meiner eng anliegenden Jeans fort, bevor ich nur noch im Slip erneut vor dem Spiegel posiere.
Nein, ich bin mit meinen Po-Backen nicht zufrieden, aber ich könnte auch nicht mit Worten beschreiben, was genau ich zu bemängeln habe. Es ist irgendwie so ein Gefühl. Und wie oft ich auch schaue, es ändert sich nicht.
Nun ziehe ich schließlich auch noch meinen Slip aus und stehe völlig blank vor dem großen Spiegel: Nur noch ein kleines Stück Metall kleidet mich jetzt. Oder schmückt mich. Oder hängt an mir dran, wie ein Ring an einer Mauer, an ...