1. Von Bernd & Marc & Horst (15)


    Datum: 28.02.2020, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... Wir wollen ihn engagieren, wenn wir Gäste zu Besuch haben, naja und für ein paar andere Dinge im Haus."
    
    „Ich dachte Ihr habt alles besetzt. Habt Ihr nicht Gärtner, Pooljungen und eine Haushälterin?"
    
    „Die letzte hat vor 2 Wochen gekündigt, geht zurück nach Meck-Pomm, Ihre Mutter ist pflegebedürftig! Also das passt, wir können also wirklich Hilfe gebrauchen. Aber wir wollen es langsam angehen. Wir können ihn ja nicht so einspannen, er muss ja auch bei Dir was leisten."
    
    „Das ist sehr anständig von Dir Horst."
    
    „Lass mal gut sein, junge Kerle muss man fördern!"
    
    Kevin unterbrach uns strahlend.
    
    „Chef, die Karre schnurrt jetzt wieder wie ne Eins, Sie hatten Recht, es war doch der XXX, nicht der YYY."
    
    „Freut mich, habe ich doch noch ein bisschen mehr Erfahrung als Du, was?"
    
    „Hab ich das je bestritten, Chef?"
    
    „Passt schon, aber sag mal, Du bist heute ja gut drauf."
    
    „Ja, ist doch super Wetter und die Strecke ist auch einfach genial. Und außerdem habe ich himmlisch gut geschlafen. Sie sollten mal das Riesenbett sehen, wo ich schlafen durfte. Da fühlt man sich wie in Abrahams Schoß."
    
    „Ach weißt Du jetzt endlich was ich gemeint habe neulich!"
    
    „Absolut Chef!" und schon war er wieder davon gedüst.
    
    „Dann muss ich Dein Angebot auch mal in Anspruch nehmen, vielleicht fühle ich mich dann auch wie in Abrahams Schoß?"
    
    „Klar, jederzeit."
    
    „Einmal nicht neben der schnarchenden Alten pennen zu müssen, würde da schon reichen!"
    
    Sie lachten beide dreckig ...
    ... und schon ging die Fahrt wieder weiter.
    
    „Wollen wir heute wieder bei uns enden? Zu Essen ist nicht mehr viel da, aber Getränke haben wir noch genug!" schlug Horst vor.
    
    „Nee, lass mal, wenn ich noch einen Abend weg bin, schmeißt meine Alte mich raus!"
    
    „Meine auch."
    
    Wir verabschiedeten uns von allen am letzten Halt, da wir bald zu Hause waren, nur die anderen mussten noch ein Stückchen weiter.
    
    „Und Kevin kommst Du noch mit zu uns?"
    
    Unsicher schaute er sich um.
    
    „Ich weiß nicht. Dann wird mein Chef nachher noch misstrauisch, wenn ich ständig bei Euch rumhänge."
    
    „Deine Entscheidung, aber Du bist uns immer Willkommen, ich hoffe das weißt Du!" sagte ich mit einem Augenzwinkern.
    
    Kevin errötete sofort.
    
    „Außerdem habe ich mitbekommen, dass Horst Fred schon gesagt hat, dass Du auch für uns arbeiten willst. Also die Sorge kann ich Dir nehmen!"
    
    „Besser nicht!" antwortete er und zog seinen Helm wieder über den Kopf.
    
    Wir winkten allen hinterher und gingen ins Haus. Kaum hatten wir die Tür geschlossen, fielen wir uns in die Arme.
    
    „Was für ein Tag, was?"
    
    „Wahnsinn, warum wollte Kevin denn nicht mit zu uns?"
    
    „Ich glaube der muss erst einmal verarbeiten, was da heute Morgen zwischen uns passiert ist."
    
    „Das muss ich aber auch. Meinst Du denn, er kommt wieder und auch wieder in unser Bett?"
    
    „Wer weiß, aber ich glaube schon, aber ich komme auch gerne wieder in Dein Bett."
    
    „Gute Idee, was hältst Du davon, wenn ich mich schon mal vorbereite und Du ...
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