1. Dark Manor 5


    Datum: 01.03.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: A-Beatrye

    von Andrew_K
    
    Van Düren
    
    Ich war wütend und ich wusste noch nicht einmal weshalb. Martin van Düren, auch wenn dies nicht mein wahrer Name war, so war dies meine Eintrittskarte zum Markt gewesen. Nachdem Pia erklärt hatte, dass dieser Ort schrecklicher sei als das, was wir im Bunker vorgefunden hatten, war ich von dem, was sie mir gezeigt hatten, nicht einmal ansatzweise erschreckt gewesen. Rein analytisch betrachtet wurden hier in der Regel junge Frauen im Alter zwischen 16 und 24 gegen ihren Willen für alle erdenklichen Zwecke verkauft. Sie kamen aus allen Ländern und repräsentieren alle Rassen und Klassen. Die Tragweite des Marktes schockierte mich, aber erst jetzt, wo ich auf der Flucht war. Auf der Flucht vor einer Bande Krimineller, die das geschaft hatten, zudem mir noch der Wille und die Skrupellosigkeit fehlte, diesen Markt restlos zu vernichten.
    
    Die Rocker waren komisch gewesen. Pia hatte es bei all ihrer Angst, die sie für den Ort empfand, nicht bemerkt. Der Bus hatte das Wappen einer Schule und ein Kennzeichen aus dem Westerwald. Welches Bordell tut so, als wäre es eine Schule? Ich hatte den Rocker gerade fragen wollen und da drängt mich Pia weg. Jetzt ist diese Tür verschlossen und Pia ist schuld. Ich stehe wieder alleine in diesem Bunker. Und statt vielleicht einige Damen zu einer zeitlich begrenzten schauspielerischen Tätigkeit zu überreden und der Aussicht auf Freiheit hatte ich nur Alva oder Pia.
    
    Ich wurde aus ihr nicht schlau. Ich wusste nicht, wie ...
    ... ich mit ihr umgehen sollte. Sie lief gerade zu aus, wenn ich ihr Schmerzen zufügte, aber sie war genauso glücklich, wenn wir sie zärtlich liebten. Und ja, ich liebte sie. Ich konnte nicht zu ihr rüber schauen. Was hab ich mir nur dabei gedacht, sie zurück zu diesem Ort zu führen.
    
    Ich war heil froh, als wir endlich wieder zuhause waren. Dort stand meine Frau, die Liebe meines Lebens, gefesselt an einen Rollstuhl. Sie hatte mich in die Liebe und in das Gefühl eingeführt und hatte mir gezeigt, wie ich mich einem Menschen in der Liebe vollkommen hingeben konnte. Nur Gefühl, keine Kontrolle. Ich liebte sie dafür abgöttisch. Aber da gab es diesen Teil in mir, diese Fantasie, die experimentieren wollte, die die Belastbarkeit eines Menschen testen wollte. Der wissen wollte, wo die Grenzen sind und ob man diese verschieben kann.
    
    „Martin. Was habt ihr getan?“ riss mich meine Frau aus den Gedanken. Sie sah nicht zu mir, sie sah zu Pia.
    
    Ich drehte mich um und sah Pia kippen. Sofort war ich bei ihr und fing sie auf. Als ich sie so hielt, merkte ich Feuchtigkeit an meinen Händen. Sie waren voller Blut. Mir wurde schlecht vor Angst um sie.
    
    „Bring sie runter ins Labor, schnell“, sagte Nicole.
    
    „Ich stand mit ihr auf dem Arm auf und sie fühlte sich leicht wie ein Engel an, was mir noch mehr Angst machte.“ „Oh Pia, was war nur passiert?“
    
    Unser Operationsaal war bestenfalls dürftig. Wir hatten jedoch genug gekauft, um die meisten Verletzungen beheben zu können. Nicole reichte ...
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