Verbotenes Verlangen - Kapitel 09
Datum: 04.03.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byVoluptasNova
... zu uns, ich erzählte Christina gerade wie wir uns in der Uni kennengelernt haben," sagte Melanie und ich erstarrte.
In der Uni kennengelernt? Was erzählte sie da Christina bloß? Die Wahrscheinlichkeit, dass Christina meine Schwester in persona nicht kannte oder gar überhaupt nicht von ihrer Existenz wusste, war hoch, so viel wurde mir klar. Ganz offensichtlich hatte sie Melanies bisherige Geschichte ja auch nicht entlarvt. Neugierig setzte ich mich zu ihnen und lauschte Melanies Märchenstunde, sehr zu ihrem Vergnügen, wie sich in ihrem schelmischen Grinsen zeigte.
„Ja ums es kurz zu machen: Am Ende habe ich Mike dann Nachhilfe gegeben und als wir beide eine Wohnung suchten, sind wir dann gemeinsam hier eingezogen," kürzte sie ab und sah mich auffordernd an.
„Ja genau, so wars," sagte ich mit monotoner Stimme und lächelte Christina an.
„Ach das ist ja witzig, dann könnt ihr ja die Nachhilfestunden direkt zuhause machen und du musst nicht mehr zu ihm heim fahren!" scherzte Christina und ich stimmte in ihr Lachen ein.
Sie hatte Melanie ja bereits bei uns zuhause getroffen, als sie vor einigen Wochen zum Kaffee zu Besuch gekommen war.
„Ja und nicht nur das ..." sagte Melanie, erhob sich und zwinkerte mir zu, was auch Christina nicht verborgen blieb.
Ich kommentierte das nicht weiter, sondern war erleichtert, dass Melanie uns offenbar in Ruhe lassen wollte.
„Ich habe noch zu tun, viel Spaß euch!" sagte sie und verließ das Zimmer.
Für einen Moment sahen ...
... wir uns schweigend an, bis Christina wieder das Eis zwischen uns brach.
„Hattest du mal was mit ihr am Laufen, Mike?" fragte sie mich sehr direkt.
Ich war überrascht, wollte die Situation aber mit einem gewissen Grad von Ehrlichkeit entschärfen. Ich war mir inzwischen sicher, dass sie Melanie bestimmt nicht als meine Schwester erkannt hatte. Andererseits hatte sie Melanie bei uns zuhause gesehen und hatte bestimmt bemerkt, wie sie damals nicht gegangen, sondern in Richtung meines Zimmers verschwunden war... Ich bewegte mich auf dünnem Eis, das war mir klar. Also schwenkte ich doch zu einer Gegenfrage um.
„Wieso fragst du, wie kommst du dadrauf?" fragte ich mit brüchiger Sprache, äußerst nervös.
„Naja, ich habe sie ja schon mal gesehen, als ich damals zum Kaffee bei euch war und da schien es fast so, als würde sie da wohnen. Dachte erst schon es ist deine Freundin!" sagte Christina und lachte.
Ich lachte zustimmend, wenn auch wenig überzeugend.
„Ja ... also ... ich ..." stotterte ich, bevor mir Christina ins Wort fiel.
„Seid ihr nun zusammen oder so?" fragte sie, nun aber vehementer.
„Nein, sind wir nicht," antwortete ich mit so viel Überzeugungskraft wie möglich in der Stimme.
„Okay, aber was hat sie denn dann bei dir zuhause gemacht? Oder ist es normal, dass die Nachhilfelehrerin bei einem zuhause wohnt?"
So leicht war ich also nicht aus dem Schneider, Christina wollte eine plausible Antwort.
Ich sammelte kurz meine Gedanken und eruierte dann ...