1. Ein Urlaub mit neuen Erfahrungen


    Datum: 29.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: sirio857

    ... euch kennengelernt habe“ und nach einem kurzen Stocken fügte sie hinzu „du bist ein echt toller Typ!“. „Danke“ erwiderte ich, „das kann ich nur zurück geben“. Damit prostete ich ihr zu und sah ihr in die Augen.
    
    Ich drehte mich zu dem Tisch von Alex und Manfred und sah, dass sich Julia in der Gesellschaft der beiden offenbar wohl fühlte. Sie lachten laut zusammen über etwas und anschließend beugte sich Manfred vor, um Julia etwas zu erzählen. Dabei legte er seine Hand auf ihr Bein, was meine Frau auch widerspruchslos geschehen ließ und hörte ihm aufmerksam zu.
    
    Meine Tischnachbarin bemerkte meinen Blick und sagte „na, deine Frau scheint sich bei den beiden Herren ja wohlzufühlen“ und sah mich dabei fragend an. „Das ist schon in Ordnung so“, antwortete ich und erzählte ihr von unserem Erlebnis heute Nachmittag. „Weißt du,“, sagte ich, „wir führen eine tolle Beziehung miteinander. Aber hin und wieder kann etwas Belebung ja nicht schaden. Wir freuen uns über den kinderfreien Urlaub und haben uns gegenseitig gewisse Freiheiten eingeräumt“. „Oh, das ist ja interessant,“ erwiderte Janine, „toll, wenn man so viel Vertrauen zueinander hat und so eine offene Beziehung führt“. „Ganz ehrlich: das ist auch ziemliches Neuland für uns und erfüllt uns beide mit ziemlicher Aufregung“. Wir saßen beide einen Moment schweigend beieinander und kurz darauf kam Julia mit Manfred im Schlepptau zurück.
    
    „Du Schatz“, sprach sie mich an, „der Manfred hat uns noch auf einen Drink in einer Bar ...
    ... die Straße herunter eingeladen. Ich würde gerne noch dahin gehen, ist das für dich in Ordnung?“ Ich sah eine gewisse Neugierde gepaart mit Aufregung in ihren Augen und bei dem Gedanken an den Gefallen, den sie mir heute Nachmittag getan hatte „na klar. Aber ehrlich gesagt, habe ich heute Abend keine Lust, noch groß um die Häuser zu ziehen. Wäre es für dich ok, wenn ich hierbleibe?“ Julia schien einen Moment überrascht und sagte dann mit einer dunklen Stimme „Aber sicher, mein Schatz. Du bist hier ja auch in guten Händen“ und zwinkerte Janine dabei lächelnd zu. „Na dann habt Spaß ihr beiden“, sagte ich zu meiner Frau und Manfred gewandt, die Seite an Seite das Restaurant verließen.
    
    Kurz darauf fragte mich Janine: „magst du mich noch zu einem Strandspaziergang begleiten?“. Ich konnte dem Blick ihrer dunklen, braunen Augen nicht widerstehen und wollte auch gerne noch Zeit mit ihr verbringen. „Sehr gerne“, entgegnete ich. Janine bestand darauf, die Rechnung für den Abend zu begleichen und ich sagte zu ihr „jetzt stehen wir aber in deiner Schuld, wie kann ich das gut machen?“ „Ich lass mir was einfallen“ antwortete sie mit einem undurchschaubaren Lächeln.
    
    Als wir am Pool vorbei gingen zog sie sich ihre Schläppchen aus und lief barfuß neben mir her. Unsere Hände und Arme streiften sich dabei leicht, was bei mir eine angenehme Gänsehaut auslöste. Ein Blick auf Janines Arm zeigte mir, dass sie das gleiche Gefühl hatte, wie ich. Wir spazierten einige Minuten an dem menschenleeren ...
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