Die verzogene Brut Teil 06
Datum: 10.04.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byLex84
... sofern du dir in dem Punkt dermaßen sicher sein solltest, wie du behauptest?"
Aufgrund seiner spürbaren Nervosität waren Olivers Worte weit weniger durchdacht gewesen, als er es für sich ansonsten in Anspruch nahm. Aus diesem Grunde beinhalteten sie eine von ihm nicht beabsichtigte Spitze, die blöderweise indirekt Larissas erklärte Entschlossenheit in Frage stellte. Dass Oliver mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgerechnet mit diesem unbedachten Angriff auf seine Schwester bei ihr einen Redeschwall auslösen würde, wurde ihm im nächsten Moment deutlich. Sichtlich pikiert legte Larissa das Besteck aus ihren Händen auf den mehr als halb vollen Teller vor sich und stützte ihre Arme angriffslustig auf der Tischplatte ab. Ihre stechenden Augen auf ihren Bruder gerichtet entgegnete sie: „Doch, Oliver, das möchte ich und das werde ich. Eigentlich hatte ich vorgehabt, zuerst dich zu fragen, wie du die Sache siehst. Aber inzwischen ist mir klar geworden, dass deine Einschätzung eh keine Auswirkungen auf meine Sicht der Dinge haben würde. Ich weiß, was ich will. Wenn ich ehrlich zu mir bin, habe ich mein ganzes Leben gewusst, was ich will und was gut für mich ist. Doch aus unzähligen mich einengenden und limitierenden Gründen musste ich mich zurückhalten und meine Wünsche und Neigungen geheim halten. Mein Ich musste ich im Verborgenen ausleben. Zu diesem Zweck habe ich mir eingeredet, dass es auf die Art zweifellos besser sei und dass ich nicht alles haben könne. Aber das war ...
... grundlegend falsch! Ich kann alles haben und ich will es haben. Du hast es mir gezeigt, Oliver. Weil du mich durch einen glücklichen Zufall erwischt hast, war ich gezwungen, mich dir zu öffnen. Und jetzt kann und will ich nicht mehr zurück. Es tut sooo gut, sich vor einem anderen Menschen nicht verstellen zu müssen - ich selbst zu sein. Mit dir kann ich Dinge frei ausleben, die ich mir ansonsten nur in meinen Gedanken und Träumen vorstellen konnte. Du verstehst mich, weil du mein Fleisch und Blut bist. Wir sind uns dermaßen ähnlich, dass ich mich vor dir nicht für das schämen muss, was und wie ich bin. Du akzeptierst mich und verurteilst mich nicht. Gestern war für mich ein unbeschreiblich geiles Erlebnis und derartige Dinge möchte ich in Zukunft auf keinen Fall missen." Obwohl Oliver eine Aussage von Larissa, die tendenziell in diese Richtung ging, erwartet hatte, schockierten ihn ihre unerwartete Offenheit und der Nachdruck in ihrer Stimme kolossal. Mehr noch: Larissa ließ ihm mit ihrer ausformulierten Sicht der Dinge keinerlei Ausweichmöglichkeit mehr. Vielmehr erwartet sie anscheinend von ihm, dass er alles genauso sah wie sie und sich ähnlich verhielt wie die vergangenen Tage. Nebenbei hatte sie ihm unmissverständlich klar gemacht, dass es letzten Endes ´seine Schuld´ gewesen ist, dass es so gekommen war, weil er seine Schwester beobachtet hatte. Was erwartete sie nun konkret von ihm? Oliver wurde zunehmend mulmig beim Nachgrübeln über diese Frage. Andererseits spürte er in seinen ...