1. Passiones et Tortures II, Kapitel 10


    Datum: 11.04.2020, Kategorien: BDSM Autor: byMelsslave

    ... Größen, zwei Hosen und Shirts. Tim umwehte eine Duft-Wolke aus Schweiß, Deo und dem typischen Geruch eines Wäschekorbs. Liebend gern hätte er seine Nase tiefer in den Korb gesteckt, konnte sich aber beherrschen.
    
    Damit musste in der flach-länglichen Box die Unterwäsche stecken und tatsächlich tat sich vor Tims Augen ein Paradies für Unterwäsche-Fetischisten auf. Getragene Söckchen und Seidenstrümpfe, zusammengerollte Strumpfhosen und eine bunte Auswahl an Slips, Tangas und Strings aller Art: Unauffällige weiße Damen-Slips, kleinste Strings mit einer Minimalmenge an Stoff, schöne Stücke mit unterschiedlichen Mengen an Spitze, heiße Teile die durchsichtig oder mit Steinchen verziert waren, klassische Tangas und aufwendige Bodys. Einige mit Gebrauchsspuren, einige wie neu, einige beschmiert, andere fast sauber, wenige blutig. Tim blickte eine Weile fasziniert in dieses El Dorado und dann, einer Eingebung folgend, tauchte er einfach den Kopf in die getragenen Stücke. Die Geruchsexplosion war überwältigend: Es roch nach Schweiß, Arsch, Geschlecht, Fuß, Scheiße, Wasschmittel, Duschbad und Textil gleichzeitig.
    
    Tim griff begierig nach einem dünnen Tanga mit leichten Spuren im Schrittbereich und ließ seine Zunge über den Stoff fahren. Zwar schmeckte es widerlich nach Textil, doch liebte er den weiblichen Geschlechtsgeruch und nahm gierig in sich auf, was er bekommen konnte. Auf dem kleinen Zettel hinten war ein J gemalt. Offenbar waren die Kleidungsstücke beschriftet, damit sie ...
    ... den einzelnen Frauen zugeordnet werden konnten. Der Tanga schien Julia oder Jane zu gehören. Tim wühlte sich durch die Kiste und fand einen String mit einem S für Sina, den er sich vollständig in den Mund steckte. Was für ein Geschmack! Da waren ein Slip mit D, ein ganzer Body mit V, Strumpfhosen mit J und Ja, ein Spitzen-Slip mit So und vieles mehr. Tim hätte noch viele Stunden hier verbringen und die ganze Zungen-Vorwäsche auf einmal ableisten können, doch wollte er sich vor dem Abendessen nicht verzetteln. Mit gegen das Metall pochendem Penis begab er sich wieder die Treppe nach unten und beschloss morgen nicht nur eine Oberbekleidungs-Wäsche anzustellen, sondern auch mit der Vorwäsche für die Slips zu beginnen.
    
    'Ey', hörte er Julia rufen, als er die Küche durchquerte: 'Leg dich auf den Bauch und rob dich raus!' Das war ein eindeutiger Befehl und Tim beeilte sich die demütigende Position einzunehmen. Auf den Fliesen des Küchenbodens konnte man problemlos robben, auch wenn der Schwanzkäfig über den Boden klackte. Tim machte sich zum Affen und hörte Julia laucht lachen und auch Vany grinste fies. Kleine, beiläufige Demütigungen gehörten definitv zum Alltag und daran konnte er sich wahrscheinlich gleich gewöhnen. Würde es bei Nathalie anders sein? Endlich hatte er die Tür erreicht, sah aus den Augenwinkeln dass selbst Sklavin Rieke ihn verstohlen beobachtete und richtete sich endlich auf.
    
    Tim beschloss bei den Käfigen auf den Abendappell zu warten und öffnete die Tür zur ...
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