Passiones et Tortures II, Kapitel 07
Datum: 23.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byMelsslave
So saß Tim auf dem Boden, völlig beeindruckt von dem, was er grade gehört hatte. Er verließ die Erde, schwebte über ihr und wusste dass er im Sklavenparadies war, das doch gleichzeitig zur Hölle auf Erden werden konnte. Gerade das war es, was ihn tief im Innersten ausmachte. Was er immer geahnt hatte, lange unterdrückt und bei den Studentinnen angefangen auszuleben, wurde ihm in Anwesenheit Laras und ihrer Schule immer deutlicher: Die Hölle war sein Himmel, der Schmerz seine Lust, der Scham seine Erregung und somit war das Sklaven-Dasein seine Erfüllung. In mehreren warmen Wellen durchflutete ihn diese eigentlich schon länger offensichtliche Erkenntnis. Für Nathalie, für Lara, für Sina. Für jede dominante Frau. In der Hingabe lag seine einzige Erfüllung. Vielleicht war er dafür geboren, sich ein Leben lang Frauen als Sklave hinzugeben. Sein sonstiges Leben glich ohnehin einer Reihe von Enttäuscungen. Vielleicht hatte er seine einzige Bestimmung gefunden und war nun dabei in diesen Abgrund zu steigen, ohne zu wissen, ob er jemals zurückkommen würde -- und ohne jemals zurück zu wollen. Was war sein altes langweiliges Leben, gegen das letzte halbe Jahr, gegen das was ihm hier bevorstand, gegen das was er sich ausmalte bei Nathalie.
Eine schallende Ohrfeige holte Tim ruckartig in die Realität zurück. Erschrocken blickte er auf und sah in das schöne Gesicht seiner Herrin Sina. 'Was ist denn mit dir los, bist du in Trance gefallen?', fragte sie ihn höhnisch. 'Nein Herrin', ...
... beeilte Tim sich zu sagen und stotterte fast, so aufgeregt war er in Gegenwart dieser Traumfrau, bei der er ein so knisterndes Gefühl hatte, wenn sie ihn nur ansah. Sina fixierte Tims Gesicht mit ihrer rechten Hand und sah ihn unergründlich in die Augen. 'Wenn die Göttin spricht, oder ich, oder eine andere Frau, dann hängst du an ihren Lippen, anstatt in Tagträume zu verfallen. Klar?' 'Ja Herrin', presste Tim aus der Umklammerung hervor. Sina hielt den Griff noch einen Augenblick, spuckte Tim dann unvermittelt direkt ins Gesicht und entließ ihn mit einer weiteren schmerzenden Ohrfeige. Tim war rot angelaufen, die klebrige Spucke seiner Stammherrin lief ihm vom Aug über die Wange und der Scham brannte in der Magengegend. Und doch brannte die Erregung, grade wegen der Demütigung, in Tims Sklavenbrust, alles an ihm sehnte sich nach mehr von Sina.
Vorne ergriff Lara wieder das Wort. 'Wer ich bin, wisst ihr. Solltet ihr wissen, wenn ihr hier in meiner Sklavenschule zu Gast seid. Ich bin Lara, eure Göttin. Ich bin zu schön, zu heiß, zu gebildet, zu reich, zu großartig für euch. Ich bin die Frau der Frauen und dass ihr die selbe Luft atmen dürft wie ich, ist für Abschaum wie euch schon zu viel der Ehre'. Alles an ihr strahlte aus, was sie gerade gesagt hatte. Alles an ihr schien Tim göttlich, während er nur ein unwürdiges Nichts war. Hatte sie damit nicht Recht? Natürlich war er wertlos gegen eine solche Frau. Laras strenge Schönheit und die wohldefinierte Silouette ihres Traumkörpers ...