Weeslower Chroniken IV - 2000 - Nadine, die FKK-Studentin - Kapitel 2
Datum: 07.05.2020,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
2000 – Nadine – Die FKK-Studentin - Kapitel 2
Das Wetter am nächsten Morgen war tatsächlich perfekt und versprach den nächsten heißen Sommertag.
Nadine saß in Simonsens Seminar und wartete darauf, dass das Komittee eintraf und sie loslegen konnte. Sie konnte währenddessen nicht anders, sie sah ihn vor ihrem geistigen Auge jetzt nur noch nackt und stellte ihn sich beim gemeinsamen späteren Volleyballspiel vor. Und beim Sex.
"Wie bitte?" Sie horchte auf.
Simonsen sah sie auffordernd an.
"Geht los!"
Sie schaute ihn verständnislos an.
„Sind alle da. Sie können loslegen.“
Nadine sah sich um. Da saßen sie in der letzten Reihe, Reichenbacher, Pröschl und noch ein Dozent, den sie nicht kannte, und sahen sie erwartungsvoll an. Sie hatte deren Hereinkommen überhaupt nicht bemerkt, so abwesend war sie gewesen. Was für ein blöder Start, dachte sie und erhob sich.
Sie ging nach vorn und verteilte links und rechts je eine Handvoll Tischvorlagen. Es war nur ein Dutzend Studenten anwesend, die anderen hatten sich schon in die Ferien verabschiedet. Dann trat Nadine nach vorn und räusperte sich.
Sie trug ein beige-farbenes Sakko und einen Rock in gleicher Farbe. Das enge Sakko war mit nur einem sehr tiefsitzenden Knopf geschlossen, darunter blitzte hauchdünn der Stoff eines sehr tief ausgeschnittenen Baumwoll-Tops auf. Der A-förmig ausgestellte Rock maß gerade mal 34 cm und reichte nur knapp über ihren Schoß. Zu alledem trug sie schwarze Pumps mit hohen Absätzen. ...
... Keine Strumpfhose, kein BH. Doch, sie trug einen Slip. Sie hatte kurz überlegt, ob sie es wagen sollte, darauf zu verzichten, aber sie hatte es nicht getan.
Und sie war heilfroh darüber. Sie versuchte sich zu sammeln, räusperte sich ein zweites Mal und begann mit viel zu leiser Stimme, sich und ihr Thema vorzustellen. Auch ihre Haltung drückte alles andere als Selbstsicherheit aus.
Nadine, was ist mit Dir los?, schimpfte sie mit sich selbst.
Doch dann sah sie zu Sylvia Pröschl. Die schaute ihr gerade in die Augen, nickte aufmunternd und formte stumm mit den Lippen: „Los, Du kannst das!“
Mit einem Mal fuhr neue Energie durch Nadines Adern, sie straffte sich, wies mit festerer Stimme auf Seite 3 der Vorlage hin, und spürte, wie sie nun ganz bei der Sache sein konnte.
„Das war großartig, Nadine.“ meinte Simonsen. Unvermittelt schien er zum Du übergangen zu sein.
Sie standen zu dritt draußen im Flur. Das Komitee hatte kurz, nachdem sie und die anderen Studenten raus gegangen waren, beraten und ihr eine sehr gute Note gegeben.
Unvermittelt nahm Sylvia Pröschl sie in den Arm. „Gut gemacht, Kleine!“
„Obwohl. Ich hatte teilweise Schwierigkeiten, Dir zuzuhören.“ dämpfte Simonsen die Euphorie.
Nadine schaute ihn erschrocken an. „War ich… zu leise?“
Er lachte. „Nein. Aber ich wusste oft nicht, ob ich in Dein schönes Gesicht, auf Deinen aufregenden Auschnitt oder auf Deine herrlichen Beine schauen sollte.“
Sie atmete erleichtert durch. „Ach so, ja. Daran ...