Emilias Metamorphosen - 12: Sanfte Geständnisse
Datum: 08.05.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Autor: AlexanderVonHeron
»Es kann doch nicht so schlimm sein, wie du befürchtest!«, versuchte Richard seine Freundin zu beruhigen, wie Emilia ihm mit unterdrückten Tränen in den Augen zu berichten begann, wer sie am Vormittag angerufen und in weiterer Folge dann auch auf ein Treffen bestanden hatte.
»Du bist kein Kind mehr, Emilia! Ganz im Gegenteil: Eine erwachsene wunderbar attraktive Frau, die mit beiden Beinen mehr als sicher nun im Leben steht – und nicht mehr lange und du hast deinen Lehrgang abgeschlossen. Und dann kannst du in das Berufsleben eintreten – wenn du den richtigen Job für dich gefunden hast. Falls sich da deine Eltern gewisse Sorgen machen, dann mag das schon verständlich sein – aber es gibt keinen sonstigen Grund. Überhaupt keinen. Ich liebe dich – wir lieben uns … es ist so traumhaft schön mit dir und … ich bin schon wieder geil auf dich!«
»Nein – nein … warte … ach du … du bist ja ein Teufel!«, warf sie mit dem Polster nach ihm, um ihn von sich abzuwehren. Halb im Scherz natürlich, zugleich aber doch in einer Art und Weise, dass es ihr ein Anliegen war, ihm die wirklichen Sorgen von ihrer Seite her mitzuteilen. Beinahe gelang es der jungen Studentin nicht, weiter zu sprechen, so wie er sie bereits liebevoll in Beschlag nahm und zu streicheln und küssen begann – und wie er ganz eindeutig mit seinen Küssen ein klares Ziel auserkoren hatte, das sie ihm aber noch für eine Weile verweigern musste.
Sie mussten reden – und das ging doch wohl leichter, ...
... bevor sie Liebe machten und nicht danach, wenn sie vor lauter wunderbarer Erschöpfung nur noch ineinander verkeilt in den Schlaf sinken würden: Genau so war es ja die letzten Male immer geschehen – und das war nun keine Beschwerde, das war nur eine ganz besonders süßliche Erinnerung an ihre vollends befriedigenden und zugleich aber auch Kräfte verzehrenden Liebesrituale.
»Nein – bitte … noch nicht … nicht jetzt, Richard … wir müssen darüber reden! Wirklich! Bitte!«
»Nicht mal einen kleinen Kuss – dorthin ...«, neckte sie ihr Freund, der aber gut zu verstehen begann, dass es seiner Geliebten ein wahres Anliegen war, zu bereden, was vorgefallen war. Dass es ihm aus einem ganz anderen Grund auch um etwas Besonderes ging, konnte er nun auch nicht vorbringen. Selbst wenn er schon lange daran gedacht hatte, das eine oder andere Spielzeug für Bett auszusuchen, so hatte er sich erst heute dafür entschieden und war mit gewissen doch recht klaren Vorstellungen in einen der Sexshops der Stadt geschlichen. Grotesk, dass er dabei durchaus ein schlechtes Gewissen empfunden hatte:
Aber dies war auch dadurch begründet, dass sie heute zu Mittag den Termin sang und klanglos hatte verstreichen lassen. Vergessen? - nein das war nicht anzunehmen gewesen, wobei er nun auch den Grund erfahren und wohl verstehen würde. Ein Anruf hätte ja doch genügt – aber … sie war nicht erreichbar gewesen. Stets auf dem Anrufbeantworter zu landen, war nicht das, was er sich erhofft und ...