1. Etappenrennen


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Verführung Autor: Serengeti

    ... unbestimmten Ziel waren, sie endlich berühren. Er schaltete hoch, ging aus dem Sattel und trat an. Fuhr vorbei, legte einen kleinen Vorsprung zwischen sie beide. Er spürte, daß sie nicht folgte, sondern ihr Tempo beibehielt ...
    
    Als sie wieder gestartet waren, fuhren sie wieder wortlos und recht gleichmässig hintereinander her. Er ahnte, daß sie zu ihr fuhren. Sein Kopf war wirr, er versuchte nicht daran zu denken, wer bei ihm zu Hause auf ihn wartete. Nun war es klar, was passieren würde, aber er wollte auch daran nicht denken. Er versuchte sich auf die Strasse zu konzentrieren, auf den gemeinsamen Rhythmus ihrer und seiner Beine. Obwohl sie schon fast eine Stunde unterwegs waren, merkte er die Anstrengung nicht. Nun waren sie schon in der Stadt, die Strecke wurde winkliger. An der Stelle, wo sie sich sonst immer trennten, er geradeaus weiter fuhr, bogen sie rechts ab und folgten der Hauptstraße. Nach einigen Minuten verlangsamte sie das Tempo und bog in eine Nebenstraße ein und hielt vor einem mehrstöckigen Haus mit geklinkerter Fassade. "Nimm dein Rad, oder willst du das hier stehenlassen?" Sie ging vor ihm die Treppe hinauf, wieder sah er das Spiel ihrer Hinterbacken vor sich, diesmal beim Erklimmen der steilen Stufen. Sein Vergnügen währte nicht lang, sie wohnte im zweiten Stockwerk. Ihr Rad schob sie in den breiten Wohnungsflur und bedeute ihm, seines daneben zu stellen. Sie öffnete die Klettbänder ihrer Rennschuhe und warf sie in eine Ecke. Er bückte sich, nestelte ...
    ... nervös an den Schnallen seiner Schuhe herum, und machte, so meinte er, ein ziemlich alberne Figur dabei. Sie nahm an der Hand und zog ihn in das Wohnzimmer. Ein alter Schrank, ein Sofa, ein kleiner Tisch, ein Bücherregal. Ein Kunstdruck von Cezanne an der Wand. Eine halboffene Tür auf der einen Seite, wohl das Schlafzimmer, auf der anderen Seite ein Durchgang zur Küche. Mehr bekam er nicht mit. Sie stand vor ihm und strich mit der ganzen Hand über sein Brust, faßte nach dem Reißverschluss seines Trikots. Sein Herz schlug vor Aufregung schneller, seine Pulsuhr piepte vernehmlich. Hastig schaltete er den Ton ab. Mit spitzem Finger fuhr sie von oben nach unten seinen Oberkörper entlang, machte kurz Halt und griff dann zwischen seine Beine. Er spürte den festen Griff durch das Sitzpolster in seiner Hose. Er seufzte und schloss kurz die Augen. Sie standen sich gegenüber, er blickte sie an. Er sah, wie ihre sich ihre Brustwarzen verhärtet hatten, sie zeichneten sich deutlich unter dem Trikot an. Erst jetzt fiel ihm auf, daß sie offensichtlich nichts unter dem Trikot trug. Ihre nicht ganz kleinen Brüste, die ein wenig unproportional zu ihrem kleinen Hintern waren, schienen keiner Stütze zu bedürfen. Er atmete tief durch und sog die Luft ein. Ein intensiver, leicht erdiger Duft kam ihm in die Nase und er kam von ihr. Wie ein Blitz kam ihm die Erinnerung an eine vergangene Affäre, die Jahre zurücklag. Diese Frau roch ähnlich, wenn sie ihn wollte. Das Blut pochte in seinem Unterleib, ...
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