Zum letzten Mal 02 - Sexgeschichten

Zum letzten Mal 02

... Hunger dann fürs Erste gestillt war, blieb es beim Knutschen und Ben schlug vor: „Lass uns zusammen auf die Couch gehen, ist bequemer."

Händchen haltend brachten sie die wenigen Schritte hinter sich, er legte sich auf den Rücken und Emily sich auf ihn, dann knutschten sie weiter. Bens Hände wanderten auf die Pobacken seiner Schwester, die er durch ihre eng anliegende Jeans hindurch massierte. Sie rieb ihr Becken an seinem und sein Schwanz wurde endgültig hart.

Doch auf einmal wurde seine Schwester ganz ruhig.

„Alles okay?", wollte er besorgt wissen.

„Nichts ist okay", wimmerte Emily.

„Was ist denn los?"

Zunächst antwortete sie nicht, fing aber kurze Zeit später an, zu schluchzen. Ben war überfordert.

„So schlimm? Hab ich was falsch gemacht?", befürchtete er.

Mit Tränen in den Augen sah sie ihn an und schüttelte den Kopf.

„Nicht du. Wir!"

Er seufzte.

„Guck uns an, Ben! Wir schlafen miteinander, ich frühstücke auf deinem Schoß, wir knutschen auf der Couch... wie ein frisch verliebtes Paar! Aber das sind wir nicht, wir sind Geschwister! Und das Schlimmste ist, dass wir es nicht schaffen, damit aufzuhören! Ich packe das nicht mehr!"

„Was ist denn so schlimm daran? Lass es uns doch einfach genießen! Da wollte ich heute morgen schon mit dir drüber sprechen, bevor wir unter die Dusche gegangen sind..."

„Das kannst du doch nicht ernst meinen!"

„Doch, Emily! Wir haben Gefühle füreinander. Wir haben Sex miteinander. Lass es doch einfach ...

... zu!"

„Das geht doch nicht! Wie willst du das irgendjemandem erklären? Wie willst du das Mama und Papa erklären?"

„Ich will das überhaupt niemandem erklären, es muss ja keiner davon wissen!"

Sie machte eine kurze Denkpause. Dann schüttelte sie den Kopf.

„Nein", beschloss sie, „wir müssen mit anderen Partnern schlafen, damit wir das hier vergessen können und endlich damit aufhören!"

„Was ist das denn jetzt für ein Quatsch? Ich will nicht aufhören! So guten Sex hatte ich noch nie!"

Sie stand auf.

„Ja, es war toll", gab sie zu, „aber wir wissen beide, dass es falsch ist. Also Schluss damit!"

Anschließend verließ sie das Zimmer.

Ben war ratlos. Natürlich wollte er seine kleine Schwester niemals zu etwas zwingen. Allerdings hatte er den Eindruck, dass sie sich selbst ihre Gefühle verbot und hielt das ebenfalls für den falschen Weg. Selbst wenn sie beide langfristig nicht glücklich miteinander werden konnten, er fand, dass sie durchaus Spaß miteinander haben konnten, so lange es sich anbot -- also mindestens das restliche Wochenende. Diese Gedanken kosteten ihn ein paar Minuten, bis er entschlossen von der Couch aufstand und in Emilys Zimmer ging.

„Geh weg", pflaumte sie ihn trotzig mit tränenerstickter Stimme an und drehte ihren Kopf auf dem Bett von ihm weg zur Wand. Sie lag auf dem Bauch. Ben hörte nicht auf sie, setzte sich auf die Bettkante und streichelte ihren Rücken. Dabei beugte er seinen Kopf zu ihrem Ohr herunter und raunte ihr zu: „Ich bin dein ...