Vendetta
Datum: 11.05.2020,
Kategorien:
Gruppensex
Inzest / Tabu
Autor: LieberJunge1965
... nun, ich wollte es eh niemals."
Dass mich dieses Geständnis umhaut, ist wohl unnötig zu sagen. Trotzdem bin ich alles andere als verärgert. So denkt meine Schwester eben. Mit List und Tücke. Ich kann ihr nicht einmal böse sein, weil sie mich als Entjungferer, Verführer, Samenspender und Nichtswisser behandeln wollte.
Sie hat schon immer für Seifenopern-Intrigen geschwärmt. Wahrscheinlich kann sie gar nicht anders, als aus allem ein riesiges Monster-Intrigen-Gebilde zu machen, statt einfach zu sagen, um was es gerade geht.
Ich hätte es wahrscheinlich trotzdem gemacht, wenn sie ehrlich gewesen wären. Ich werde es immer noch tun, wenn das zur Debatte steht.
Aber eins überrascht mich wirklich: Lilly wollte die Trennung niemals? Warum dann diese dummen Spielchen...? Ich hätte mich niemals, niemals von ihr isoliert, wäre sie nicht so krankhaft in ihrem Verhalten geworden, mich loszuwerden und zu... teilen. Ich öffne den Mund und werde von Lilly mit einer leichten Handgeste unterbrochen.
„Ich hab in unserer Jugend alles getan, damit du dich niemals mit mir langweilst", sagt sie. Auch sie scheint sich schon mit ihrem Verhalten auseinandergesetzt zu haben. Diese Worte kommen nicht aus der Luft. „Du brauchst viel... Sex. Ungewöhnlich viel, wie ich heute weiß."
Sagt die Frau zum Mann. Ich meine... Zwölf mal in der Woche ist doch nicht viel, oder? Gut, früher war es natürlich mehr, aber... Mir fallen plötzlich die zahlreichen Exfreundinnen ein, die mich als ...
... sexbesessen beschrieben haben. Faszinierend.
„Aber mir war damals schon klar, dass ich dir nicht reichen würde. Nicht auf Dauer. Darum hab ich ständig dafür gesorgt, dass du auch mit Anderen Sex hattest, falls ich dir zu langweilig werden würde. Ich dachte, alles ist perfekt.
Doch dann bist du einfach verschwunden und ich war ganz allein. Niemand konnte von den Männern an dich heranreichen, egal, wie das klingt."
Sie grinst leicht über mein breites Lächeln. Dann sieht sie Betty liebevoll an.
„Zumindest bis ich vor einem Jahr Betty kennenlernte. Wir haben unsere bisexuelle Ader aneinander entdeckt und haben abgemacht uns nie wieder zu trennen. Aber ich hätte wissen müssen, dass ich niemals eine Chance gegen dich hätte...
Also wenn du Betty für dich allein willst, ist das okay für mich. Ich liebe euch beide mehr als mein Leben und will eurem Glück nicht im Wege stehen, aber... wenn nicht... Bleibt bei mir, ja?"
Mein Augenlid zuckt, während meine Gesichtsmuskeln entscheiden wollen, ob ich triumphierend, zärtlich, liebevoll, verwirrt, wütend, schamerfüllt, zerknirscht oder glücklich lächeln soll.
Da setzt Betty auch schon ein: „Vorhin ist Lilly dann zur Apotheke gegangen und hat sich einen Schwangerschaftstest geholt und ich hab ihn ausprobiert. Du weißt schon, so ein Schnelltest, wo man drauf pinkeln muss...
Nun, er hat sich verfärbt und nun... Also ich bin schwanger von dir. Wir sind nicht abhängig von dir, musst du wissen. Wenn du also nicht willst, ist das ...