1. Endspiel


    Datum: 15.05.2020, Kategorien: Humor Autor: Dingo666

    ... übersehen.
    
    Dropkick.
    
    Tor. In der zweiten Minute!
    
    "JAAAHHH!!"
    
    Bob rammte das Becken von unten gegen Tina, so hart, dass die für einen Moment in die Höhe flog, und dann mit einem Auflachen zurück auf seinen Pfahl plumpste. Sie schrien und jubelten und fickten, in dieser komischen Sitzstellung, aufeinander im Sessel. Deutschland!!
    
    "Schade, dass das Tor so früh kam", kicherte Tina, als sich die Aufregung gelegt hatte, und rückte sich auf ihm zurecht. "Sonst wärst du sicher gekommen, mein Süßer. Und ich auch."
    
    "Nicht doch. Wir gehen über die kompletten neunzig Minuten." Er knabberte an ihrer Schulter.
    
    Sie lachte, nahm es als Scherz. Sie würde schon sehen!
    
    Die unwirkliche Nummer ging weiter. Deutschland drosch auf die Italiener ein, er verwöhnte Tina im Sitzen. Und immer, wenn es hektischer wurde auf dem Rasen, dann beschleunigten sie unwillkürlich ihre Bewegungen, dann kam es zu einem leichten Ficken - oder auch zu einem stärkeren, wenn es in Richtung Tor ging - und mit dem Aufschrei zum Abschluss der Aktion entspannten sie sich wieder.
    
    Der Ball flitzte über das Feld, ein traumhafter Pass von Hummels nach vorne. Seine Hand fasste ihre rechte Brust, rund wie ein Ball, sie seufzte. Die Deutschen rannten, er unterstützte sie. Mit leichten Hüftstößen. Das ging ganz gut im Sessel, hätte er nicht gedacht. Tina ging auch mit, ebenso Gösens. Zusammen stürmten sie den italienischen Strafraum, ein Team, ein Gedanke, ein Wille, und...
    
    "Ahh! Pfosten! ...
    ... Verdammt!"
    
    Ein Schwall Geschrei vom Fernseher. Deutschland hatte eine weitere Attacke gestartet, der Ball ging hin und her. Die Italiener hatten keine Chance, sie wurden geradezu niedergewalzt von den Jogis Recken. Genauso wie er Tina niederwalzte, mit seiner puren, männlichen Präsenz. Er packte sie und stieß. Sie rieben sich, aneinander, übereinander. Das Treiben im Sessel kam ihm vor wie ein Strafraum mit zu vielen Spielern, dicht aufeinander. Wunderbar, dieses Gewühl, diese Intensität.
    
    So fickten sie. Das ganze Match, inklusive der Pause. Er spielte mir Tina, lenkte sie, manipulierte sie. Trieb sie höher und höher. Das machte Spaß! Sie schrie und zappelte so hübsch, und mit der Zeit verschmolz ihr Liebesspiel komplett mit dem Fußballspiel. Wurde eins. Jeder Pass ein Fickstoß, jeder Anlauf ein eine Welle, jede Torattacke ein kleiner Gipfel.
    
    Sogar das Gegentor der Italiener in der siebenundsechzigsten Minute bildete ein hübsches Intermezzo aus Reibung und Hitze, untermalt von Gestöhn, das von der Enttäuschung stammen mochte, oder auch von anderen Ursachen.
    
    Einseins ging es in die Nachspielzeit. Bob schwebte im siebten Himmel. Diese Meisternummer würde also hundertundzwanzig Minuten gehen, anstatt nur neunzig. Und vielleicht sogar noch mit Elfmeter danach! Sein Schwanz stand wie eine Eins, bolzgerade und härter als eine Fußballerwade, und ihre Bewegungen wurden von Schmatzgeräuschen überlagert. Sein ganzer Schoß war überflutet von Tinas Säften, und der Sessel stank nach Sex ...
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