1. Pauline, von Hand zu Hand


    Datum: 15.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... gefällt, aber die Preise ganz und gar nicht. Sonja sucht natürlich zielstrebig die höchsten und nuttig aussehenden Schuhe heraus, die sie finden kann. Abgesehen vom Preis weiß ich dabei nicht was ich lieber gehabt hätte, Fellstiefel für den kommenden Herbst und Winter oder die ultra-hohen Plato-High-Heels. Beide sind gruselig und die letzteren sogar noch mörderisch hoch. Die Schuhverkäuferin hat schon sechs Kartons zu meinen Füssen aufgereiht, als jetzt sogar noch Sonja hübsche Schuhe anprobiert. Gut so, dann kann ich sie von mir etwas abgelenkt und ich lasse die ersten Schuhe wieder zurück räumen, denn so viele Schuhe kann ich meinem Konto nicht zumuten, egal was Sonja noch vorhat.
    
    Als endlich die Demütigungen am Schluss der Stunde zu Ende sind, kommt das beste:
    
    "Tja, tut mir schrecklich leid Pauline, aber du hast es in dieser Stunde leider nicht geschafft mich zu befriedigen. Also muss ich bedauerlicherweise Monique mitteilen, dass sie mich nicht von der Liste deiner zu-befriedigenden-Personen nehmen kann. Schade, Ich hätte dir ja gerne geholfen, aber mir scheint, als seist du einfach nicht gut genug für mich!"
    
    Diese verfluchte Hexe! Am liebsten würde ich aufspringen und ihr das dämliche Gesicht zerkratzen. Diese beschissene, vertrocknete Votze! Aber ich weiß gerade nicht, wie ich sie vielleicht doch noch befriedigen kann...
    
    Am Ende der Stunde habe ich über dreihundertfünfzig Euro von meinem hart ersparten Geld ausgegeben und bin stolzer Besitzer von ...
    ... Hundehalsbändern, mit ein paar Leinen, Gummi-Leggins, einer löcherigen Jeanshose und einem Paar mörderisch hoher Schuhe. ´Plus´ einem halb so hohen Pärchen Sommerschuhen für das ´ach-so-arme-Mädchen Sonja´!
    
    Sonja gibt mir meinen Personalausweis zurück und geht zu ihrem Geigenunterricht in neuen Schuhen. Ich habe es letztendlich aber doch nicht geschafft sie zu befriedigen. Das wird sie auf jeden Fall sagen.
    
    Ihr Elternhaus ist zwar arm, aber sie hat so einen Förderkurs von einer sozialen Einrichtung bekommen, die ihr den Unterricht bezahlt. Sie muss gut sein, sonst hätte sie das sicher nicht. Ich selbst hab sie noch nie spielen hören, aber wenn ich nur an Geige denke, bekomme ich Kopfweh. Oder ist es das Loch, dass sie soeben in mein Sparbuch gerissen hat, von dem ich Kopfschmerzen habe?
    
    Nach der Tortur mit Sonja gehe ich heim und erst mal unter die Dusche und Zähneputzen. Ich fühle mich nicht dreckig, schließlich habe ich ja heute Morgen schon so oft geduscht, aber doch irgendwie schmutzig und nach der Karotten-Aktion muss ich meinen Mund einfach gründlichst säubern! Das heißt zweimal an der Zunge vorbei aus Vorsicht schrubben und zweimal mit Mundwasser nachgurgeln.
    
    Dass mein Zahnfleisch sich danach wund anfühlt, war zu erwarten, aber ich muss meinen Mund ja heute voraussichtlich nicht mehr benutzen lassen. Danach pflege ich natürlich auch gleich noch mal die frisch gepiercten Stellen großzügig mit der Wundersalbe von Olli, damit sie auch gut verheilen. Denn ich gehe fest ...
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