Der Samenspender
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Omega666
... schnell abgesprochen werden.
Die Claudia auf der Zunge brennende Frage, ob der therapeutische Helfer "Roland" vielleicht ihr Ex-Ehemann sein könnte, brachte sie nicht vor. So viel Zufall konnte es ja gar nicht geben, beruhigte sie sich selbst.
Eine Woche später. Die erste Therapiesitzung.
Claudia saß auf der Kante des Bettes in dem speziellen Praxisraum des Sex-Therapeuten Dr. Albrecht. Sie war sportlich leger gekleidet, ihr schulterlanges Haar trug sie offen. Ihre Fingernägel waren rot lackiert. Sie trug ein schönes Make-up und hatte einen roten Lippenstift und ein schwach süßlich duftendes Parfüm aufgelegt. Eine Augenmaske verhinderte, dass sie sehen konnte. Claudia zitterte vor Nervosität am ganzen Körper.
Unwillkürlich drückte sie ihr Kreuz durch und damit ihre Brüste raus, als sie hörte, wie der Therapeut zu einem Mann sprechend den Raum betrat.
Dr. Albrecht stellte seinen Helfer in einem sachlich, höflichen Ton Claudia vor. Er beschrieb ihre Probleme und dass die Tatsache, dass Claudia hier wäre, ihren ernsthaften Willen zur Heilung unter Beweis stellen würde.
Noch hatte er den Namen seines Assistenten, der in den nächsten Woche Claudias Liebhaber sein würde, nicht genannt. Dr. Albrecht informierte Claudia, dass der Helfer in etwa die Größe und die Statur ihres Mannes hätte und dass er schon eine lange Zeit mit ihm zusammenarbeiten würde. Er wäre vor ungefähr acht Jahren selbst mal sein Patient gewesen. Dann war für einen kurzen Moment ...
... Stille.
Claudia hörte die Stimme des Assistenten, der sie aufforderte aufzustehen und einen Schritt in den Raum zu machen. Seine Stimme klang für sie vertraut, aber konnte sie ihren Sinnen trauen?
Langsam ging der Mann um sie herum. Sie konnte sein herbes Aftershave riechen. Der Mann blieb vor ihr stehen. Wieder für einen kurzen Moment Stille. Er fragte sie, ob er ihr Gesicht berühren dürfte. Sie nickte nur und spürte daraufhin Finger, die die Konturen ihres Gesichtes nachzeichneten, ihre Wangen streichelten, ihre Ohrmuscheln erkundeten, zärtlich mit ihren Ohrläppchen spielten.
Dann legte sich ein Finger auf ihre Unterlippe. Vorsichtig zog Roland sie herunter und öffnete dadurch leicht Claudias Mund. Er beschrieb sie als eine wunderschöne Frau. Natürlich hatte sie solche Komplimente erwartet, trotzdem tat es ihr gut, diese Schmeicheleien zu hören.
Der Mann ging jetzt langsam an ihr vorbei und blieb hinter ihr stehen. Leicht drückte er ihren Kopf etwas nach vorne, so dass sie ihn senken musste. Mit der anderen Hand streichelte er ihren Hals, ihren Haaransatz. Er fuhr ihr mehrmals sanft übers Haar.
Jetzt machte er einen weiteren kleinen Schritt auf sie zu. Sie spürte seine Nähe, die Wärme seines Körpers. Sein Kopf war nur noch Zentimeter von dem ihren entfernt. Sie hörte ihn riechen, sie hörte, wie er ihren Duft einatmete. Er nannte den Namen ihres Parfüms. Sie trug dieses Parfüm schon seit sie Mitte zwanzig war. Sie war seitdem diesem Duft treu geblieben. Er verglich ihren ...