Der Samenspender
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Omega666
... den Film an und betrachtete das Standbild, zoomte auf die Köpfe. Es war leider eindeutig. Der Mann, der seine Frau geküsst hatte, war Roland, ihr Ex-Gatte. So abgeklärt und rational Rainer bislang agiert hatte, so schnell verlor er jetzt die Fassung. Ihm wurde beim Anblick dieses Mannes übel. Er sprang auf, lief auf die Toilette und übergab sich. Seine Sekretärin, die hinter ihm hergelaufen kam, um sich zu vergewissern, dass mit ihrem Chef alles in Ordnung wäre, holte ihn in die Realität zurück. Er bedankte sich bei ihr für ihre Sorge und bekräftigte, dass es ihm wieder gut gehen würde. Anschließend wusch er sein Gesicht mit kaltem Wasser.
Als er die Toilette verließ, war er enttäuscht und voller Zorn, aber wieder gefasst. Für ihn war klar, dass er seine Frau verloren hatte. Zum Zorn gesellte sich Wut und Rachegedanken. Rainer ging zurück in sein Büro und startete den Film von der letzten Therapiesitzung. Er zwang sich das Geschehen von Beginn bis zum Ende der Therapiestunde anzuschauen. Er zoomte auf das Gesicht seiner Frau, als diese ihren Orgasmus erlebte und ihr Gesicht in Ekstase verzerrte. Er liebte diesen Ausdruck auf ihrem Gesicht, er liebte ihr Stöhnen, wenn es ihr kam, er liebte sie. Aktuell aber empfand er nur Trauer. Er setzte sich einen Kopfhörer auf und drehte den Lautstärkeregler auf Maximum. Rainer wollte hören, was und wie Claudia mit ihrem Ex-Mann sprach. War ihr Tonfall liebevoll? Oder war er sachlich kühl? Er kannte die Antwort noch bevor er das erste ...
... Wort aus ihrem Munde vernahm.
Nachdem sich Rainer alle Videos angeschaut hatte, nahm er den Laptop und ging ins Nebenbüro zu Dirk. Er wollte sein weiteres Vorgehen mit seinem Freund beraten.
Die vierte Therapiesitzung.
Claudia hatte sich mit Bedacht sehr bieder angezogen. Sie trug einen grauweißen Zwei-in-eins-Pullover zu einer weißen Jeans und blauen Stoffschuhen. Allerdings nur so lange, bis sie ihr Kind bei Petra in die Obhut gegeben hatte. Sie wollte ihre Freundin täuschen, denn statt wie angekündigt in der nächsten Therapiestunde alles klarzustellen, wollte sie erst noch eine Stunde mit Roland verleben. Nachdem sie schon von ihm in den Mund und in ihre Fotze gefickt worden war, sie seinen Samen geschluckt und er ihren Mösensaft gekostet hatte, wollte sie heute von ihm in den Arsch gefickt werden, so wie sie es eigentlich mit ihrem Mann vorgehabt hatte.
Sie wollte Roland zeigen, was er durch die Scheidung von ihr verloren hatte. Sie verdrängte, dass sie es ja gewesen war, die sich hatte scheiden lassen wollen, mit der Begründung, dass Roland nicht zeugungsfähig gewesen wäre. Roland hatte bis zum Schluss um seine Ehe gekämpft aber letztendlich verloren.
Claudia hielt am nächsten Parkplatz mit ein wenig Sichtschutz und zog sich im Auto um. Nach dem Kleiderwechsel trug sie neben schwarzer Reizwäsche ein weißes Hemdkleid mit Knöpfen. Die obersten fünf und die untersten zwei Knöpfe ließ sie offen und zeigte so ihr zauberhaftes Dekolleté und den größten Teil ihrer ...